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Überschrift: 36 Crazyfists - A Snow Capped Romance, Emocore (Roadrunner Records)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 15:22

36 Crazyfists - A Snow Capped Romance

Stil: Emocore-Crossover
Release: 15.03.2004
Label: Roadrunner Records
Spieldauer: 11 Titel; 38:22 Minuten
Anspieltipps: At the End of August, Installing the Catheter, Waterhaul

http://www.36crazyfists.com

Was immer man sich unter dem Bandnamen 36 Crazyfists vorstellen mag: Ska-Punk, Hardcore, oder etwas ganz anderes… Man wird ganz sicher überrascht!
Das einzige Anzeichen auf das, was in den folgenden 38 Minuten passieren wird, gibt das Cover: Ein vereistes Herz, dampfend, im Inneren rot glühend, dazu der Titel: "A Snow capped Romance".
Nanu? Das riecht doch verdammt nach Emocore. Oder ist das etwa schon wieder eine neuer Versuch verschiedene Schubladen miteinander zu kombinieren?
Dann eine weitere Überraschung: Aber ja, hier wird Kombiniert, aber nicht das, was man dachte, sondern zwar der erwartete Emocore, nun aber mal mit Crossover.

Und das Interessanteste ist: Es gelingt sogar!

Der erste Gedanke: Huch, ist das etwa ein Nebenprojekt der Lostprophets? Der Sänger klingt ja doch recht ähnlich. Der nächste Gedanke folgt schnell: Nein, eigentlich gefällt mir das besser als die aktuellen Lostprophets.
Bei den 36 Crazyfists ist alles drin, was man bei einer guten Emocore Platte erwarten mag: Shout-Parts (nicht mal schlechte), melodischer Gesang, musikalische Tragik und vor allem viiieeel Gefühl. Aber auch das, was man bei Crossover nicht missen will: akzentuierte Riffs, klar differenzierte Drums und eben dieser Hauch Lostprophets (ob die nun klar Crossover seien bleibe dahingestellt).

Aber dieser Titel? „A snow capped Romance“?
Bedient das nicht alles, was man immer gegen Emo vorbringt? Verstecken sich dahinter nicht nur leere Phrasen und Liebestragik hoch zehn?
Bei genauerer Auseinandersetzung erfährt man, wie bei den 36 Crazyfists versucht wird diesem Problem aus dem Weg zu gehen:

Die Band kommt ursprünglich aus Alaska.
Aha. Snow Capped. Deswegen.
Und in der Platte geht es um Liebe.
Ha!
Aber nicht um geschlechtliche Liebe!
Wie jetzt?
Na um die Liebe zu Alaska.
Aha?

Nun ist also Heimatliebe angesagt. Alaska, du Snow Capped Romance. So Mia @ Alaska. Was es ist, sagt die Liebe. Und das soll funktionieren?

Ja, das tut es eigentlich ausgezeichnet!

Mir gefällt das Album trotz einiger Kritikpunkte recht gut. Man kann es ohne Probleme mehrmals durchhören und es macht durchaus Spaß. Da ist nichts Peinlich, nichts zu übertrieben. Auch Titel wie „The Heart and the Shape“ oder „Bloodwork“, sowie das kurze Instrumental „Song fort he Fisherman“ überzeugen letztendlich mit der Musik. Titel ist egal, Aussehen ist egal. Musik zählt. Ich werde es ganz sicher noch öfters hören.
Wer keinen Emo mag, lässt sich vielleicht durch die neuen Elemente dieser gelungenen Mischung überzeugen; und wenn nicht – dann halt nicht.
Die Touren mit Killswitch und Five Pointe O, sowie die Zusammenarbeit mit Produzenten James Wisner (Further seems Forever, Dashboard Confessional) haben sich bezahlt gemacht, sicherlich auch nicht wenig beeinflusst und ein zufrieden stellendes Endprodukt hervorgebracht. Gut so!

Fazit: Gefällt. Darf bleiben. Man freut sich auf Neues. 36 Crazyfists überraschen und das positiv.



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richard dü Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 15:47

egal ob emo oder crossover...
metal bleibt metal bleibt langweilig.


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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 16:00

lieber richard.
du bist ein kleiner musikfaschist ;)


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richard dü Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 16:05

nö - nur ein metallangweiligfinder :P

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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 16:10

jaja ;)

verborter indieseitenscheitel ;P


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Verfasst am: 20. 04 2004, 16:16

sind wirklich besser geworden, aber trotzdem beschleicht da natürlich der gedanke, das die band trends hinterherhechelt. erst die new metalschiene, jetzt ist die out und nun auf einmal emometalcore, wo das angesagt ist wie nix. musik ok, band absolut unsymphatisch
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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 16:18

kannte die band vorher nicht, kenne das erste album nicht, weiß nicht, wie die bandmitglieder sind.
deswegen bin ich da recht unbedarft rangegangen.
steffen sagte auch, dass das erste album sehr schwach war...


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scorpio1018 Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 17:28

Quote (Christopher @ 20. April 2004, 16:18)
steffen sagte auch, dass das erste album sehr schwach war...

merke: steffen hat KEINE ahnung  :p

finde das album mit 7/10 etwas überbewertet und auch die anspieltipps schlecht...
ist alles geschmackssache, klaro, finde den review trotzdem gut!


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richard dü Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 18:43

Zitat (Christopher @ 20. 04 2004, 16:10)
verborter indieseitenscheitel ;P

sag das mal meiner dackelblut-sammlung, du :P

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Patrick Offline
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Verfasst am: 20. 04 2004, 20:18

Zitat (Ulrich @ 20. 04 2004, 16:16)
sind wirklich besser geworden, aber trotzdem beschleicht da natürlich der gedanke, das die band trends hinterherhechelt. erst die new metalschiene, jetzt ist die out und nun auf einmal emometalcore, wo das angesagt ist wie nix. musik ok, band absolut unsymphatisch

Stimme in allen Punkten zu. Aber "The Heart And The Shape" rockt, auch wenn ich diese Trendhinterherreiter hassen will.

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Johannes Offline
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Verfasst am: 21. 04 2004, 01:08

Zitat (der {richstaa} @ 20. 04 2004, 18:43)
sag das mal meiner dackelblut-sammlung, du :P

ach, das passt doch immer noch zu indie. irgendwie. : )

review imho schick geschrieben, auch wenn's mir musikalisch eher nicht zusagt.


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scorpio1018 Offline
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Quote (EdKo @ 20. April 2004, 20:18)
[...]Aber "The Heart And The Shape" rockt, auch wenn ich diese Trendhinterherreiter hassen will.

OMG, die mainstream single magst du?
die gefällt ja sogar mir...JETZT bin ich echt erschüttert  :p


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Patrick Offline
EdKo



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jo, wenn das so weitergeht, finde ich demnächst wohl auch die neue celine dion-single geil... ;-)

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richard dü Offline
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Zitat (oest @ 21. 04 2004, 01:08)
Zitat (der {richstaa} @ 20. 04 2004, 18:43)
sag das mal meiner dackelblut-sammlung, du :P

ach, das passt doch immer noch zu indie. irgendwie. : )

klar, aber mehr punk als indie trotzdem :P

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Christopher Offline
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Verfasst am: 21. 04 2004, 13:39

ist trotzdem eigentlich kein metal. ist halt emo. punkt.

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scorpio1018 Offline
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Verfasst am: 22. 04 2004, 14:51

hab jetzt auch endlich deinen lostprophets vergleich gefunden...und zwar bei "destroy the map"!

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Christopher Offline
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Verfasst am: 22. 04 2004, 14:56

ich finde eigentlich auch, dass der sänger sehr oft so klingt, vor allem, wenn er gedoppelt ist...

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scorpio1018 Offline
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Verfasst am: 22. 04 2004, 15:33

hmmm...ich für meinen teil hab vor deinem review kein einziges mal an die prophets gedacht als ich das album gehört habe. finde das album, gemessen an dem der prophets, auch deutlich härter und mit mehr geschreie versehen.

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Emoking
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Verfasst am: 23. 04 2004, 15:37

Finde das Album beachtlich.
@Ulrich: Könntest du mir bei Gelegenheit die Handynummern der einzelnen Bandmitglieder mitteilen? Du scheintst sie ja privat besser zu kennen als viele andere hier...
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Gast
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Verfasst am: 23. 04 2004, 16:12

si tacuisses, philosophus manisses
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Emoking
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Verfasst am: 24. 04 2004, 14:36

....das bleib ich auch so mein lieber Lotiolentus
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20 Antworten seit 20. 04 2004, 15:22 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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