Beim ersten Hören fällt auf, dass sie etwas mehr Pop in ihre Lieder haben einfließen lassen, was die Songs jedoch ziemlich frisch erscheinen lässt. Die meisten Texte drehen sich wie beim Trio üblich um gescheiterte Romanzen. Gleich der Titeltrack "Private Eye" zeigt die Richtung des Albums: wunderschöne, eingänge Mid-Tempo-Melodien gepaart mit extrem angenehmen Gesang, welcher im übrigen mit zwei grundverschiedenen Stimmen besetzt ist. Außerdem merkt man die verbesserte Produktion (beim großen Label). Schon beim ersten Durchhören gefällt einem das Album gleich gut, allerdings wird man es nach dem zweiten Hören lieben! Ich kann fast nicht mehr ohne es auskommen, es rennt bei mir einfach überall, ohne auch nur ein bisschen an seinem Charme zu verlieren. Am besten gefällt mir immer noch "Steamer Trunk", welches einfach nicht aus dem Kopf geht.

Fazit: Der Begriff "Emo" reicht bei weitem nicht aus, um die Musik des Alkaline Trios zu beschreiben. Es ist mehr aus nur "traurig vor sich hinweinen". Es ist fast unbeschreiblich, aufmunternd. Ihr bisher bestes Werk! Passt auf, diese Jungs haben das Zeug zu echten Superstars! (Sie sind grad mit Blink 182 in den USA auf Tour...)

Wertung: