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Überschrift: Belle & Sebastian - Push Barman To Open Old Wounds, Indie-Britpop (Jeepster)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 22. 05 2005, 15:24

BELLE & SEBASTIAN – PUSH BARMAN TO OPEN OLD WOUNDS – 2 CD

Stil: Indie-Britpop
Release: 23. Mai 2005
Label: Jeepster Records
Spielzeit: 25 Songs, 107.10 Minuten (2 CDs)

http://www.jeepster.co.uk
http://www.belleandsebastian.com

Wer immer in einem gut sortierten Plattenladen in der Indie-Abteilung unter “B” gestöbert hat, dem musste bei Belle & Sebastian auffallen, wie viele Eps und Singles es alleine gibt. Die Veröffentlichung von Eps und besonderen Singles war schon sei jeher ein Ritual, dass Belle & Sebastian gepflegt haben. Los ging es 1997, dem zweiten Existenzjahr der Band; nach den Veröffentlichungen von Tigermilk und vor allem If You’re Feeling Sinister, als die Briten auf dem Indie-Label Jeepster in kurzer Zeit gleich drei Eps einspielten.
Die grandiose Dog On Wheels-EP (mit dem Opener vom Tigermilk-Album The State I Am In, die zumindest ordentliche Lazy Line Painter Jane-EP (eines der 31-Lieblingslieder von Nick Hornby, dem Mann der die Band direkt bekannt gemacht hat) und die superbe, Beatle-eske 3…6…9 Seconds Of Light-EP.
Teilweise nur noch schwer zu bekommen wurden die Lieder dieser Mini-Alben nun auf die erste CD der EP-Sammlung Pust Barman To Open Old Wounds gepackt, die dieser Tage bei Jeepster Records in Form einer schnieken Doppel-CD erscheint.
Chronologisch bekommt man anhand aller EP-Songs einen mehr als guten Eindruck in die verschiedenen Phasen des Belle & Sebastian-Sound – vom verschrobenen Mid-90ies-Chamberpop-Sound zum teils fast bombastischen Indiepop des neuen Jahrtausends.
Auf CD2 geht es weiter mit der eher durchschnittlichen This Is A Modern Rock Song-Single (1998), dem größten Hit in der Geschichte des von so vielen Engländern verehrten Musiker-Kollektivs Legal Man (2000) mitsamt beiden B-Seiten; Jonathan David (2001), die andeutet, wie Belle & Sebastian vor dem Hammer-Comeback Dear Catastrophe Waitress ein bisschen in die Irrelevanz abdrifteten bevor nach über 100 Minuten Musik die abermals superbe Geschichte I’m Waking Up To Us (2001) die mehr als gelungene Retrospektive mit Songs beendet, zu denen man aufwachen, die Welt umarmen und lieben will. Und wird.
Fazit: Weil viele der Non-Album-Tracks zu den besten gehören, die diese einmalige Band geschrieben hat und weil nur ein einziger Song auf einem solchen regulären Full-Length-Output zu finden ist, ist Push Barman To Open Old Wounds bei weitem mehr ein Must-Have-Werk geworden als überflüssiges Best-Of-Schund. „You'd better take a weight off of your mind and listen / To what other people say”!




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