Ohje, ohje, was haben da SNUFF bloß wieder verzapft? Nachdem bereits ihr vorheriges Album doch schon eine der großen Enttäuschungen des vergangenen Jahres darstellte, kommt nun der würdige Nachfolger. Entweder um den Fans die Wartezeit zu verkürzen, oder um noch mehr Fans zu vergraulen bringt die Band nun ein reines Cover- Album heraus, dass leider in keinster Weise an gelungene Coverbands wie Me First and the Gimme Gimmes oder im Allgemeinen an Coversongs anderer Bands herantreten kann. Die meisten Songs sind hierzulande teilweise komplett unbekannt (wie beispielsweise der japanische Titel O Sakana Tengoku, wobei dieser noch eines der Highlights des Albums darstellt) oder sind so durch den Mixer gezogen worden, dass man sie überhaupt nicht mehr erkennt, mit Ausnahme des okayen Songs Let the Music play, im Original von Shannon. Wenn das so weiter geht, sehe ich eine der ganz großen Bands der Vergangenheit an ihrer eigenen Unkreativität ersticken, nun, hoffen wir auf das nächste Album, und das alles wieder gut wird. Fazit Reinfall, leider ist das absolut nichts geworden. SNUFF, bitte: Nutzt die Zeit, die ihr mit diesem Release gewonnen habt und meldet euch mit einer Bombe in Form eures bald erscheinenden Albums wieder, ansonsten war`s das wohl mit euch.
SNUFF – GREASY HAIR MAKES MONEY
