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Überschrift: A.C.K. - Eiskalt, Deutschpunk (European Label Group / Broken Silence)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 22. 03 2007, 18:39

A.C.K. - EISKALT

Stil: Deutschpunk, Hardcore
Label: European Label Group / Broken Silence
Spieldauer: 14 Tracks, 41:24 min.
Release: 02. März 2007

A.C.K. - offizielle Webseite
A.C.K. - offizielle MySpace-Seite

Bereits 1985 wurde das Allgemeine Chaos Kommando - kurz A.C.K. - als Trio in Frankfurt gegründet. In mehr als zwanzig Jahren ist bei den mittlerweile zum Quartett gewachsenen Hessen viel passiert. Zahlreiche Besetzungswechsel, aber auch Unmengen an Liveauftritten haben die Deutschpunker hinter sich gebracht. Nebenbei gab es etliche Veröffentlichungen auf Samplern, sowie einige EP’s und LP’s, die alle für stetig wachsenden Bekanntheitsgrad sorgten.

Auch auf Eiskalt, ihrem mittlerweile fünften Studioalbum, hat die Band den bewährten Sound aus schnellem Punkrock und Hardcore beibehalten. Mit dem gleichnamigen Opener geht es von der ersten Sekunde an straight nach vorne. Insgesamt betrachtet gehen A.C.K. sehr brachial zu Werke und sollte man die Platte anhand von anderen Bands in einem Satz beschreiben, würde es wohl eine Mischung aus Dritte Wahl, Good Riddance und Comeback Kid ganz gut treffen. “Comeback Kid?“ wird sich die geneigte Leserschaft jetzt fragen. Aber tatsächlich findet sich im Refrain von 1000 Mal eine Eins-Zu-Eins Adaption des grandiosen Wake The Dead-Chorus’ wieder.

Auch wenn, wie in Krank, zur Abwechslung mal mit Trompete und Saxophon in die Skapunk-Kerbe geschlagen wird, gehen A.C.K. kaum vom Gas. Warum auch? Zu den aggressiven Texten passt die Musik jedenfalls grandios. Diese beschäftigen sich hauptsächlich mit der Politik und bedienen erfreulicherweise äußerst wenige Deutschpunkklischees. Etwas platte Ausrutscher wie “Scheiss USA, geht nach Haus“ bleiben zum Glück die Ausnahme. Der eben zitierte Song ist übrigens zweimal auf dem Album enthalten. Bei der zweiten Version zum Ende der Platte handelt es sich dann um eine äußerst gelungene Akustikversion. Außerdem kommt Eiskalt im schmucken Digipack und mit einem Multimediapart, der zwei Livevideos enthält.

Mit ihrem fünften Album liefern A.C.K. hier also quasi das Rundum Paket für alle Freunde von schnellem melodischem Hardcore Punkrock. Eine gute Platte.



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