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+---Thema: A 18 - Dear Furious Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 29. 06 2004, 13:15

A18 – DEAR FURIOUS

Stil: Metalcore
Release: 1. Juni 2004
Label: Victory Records
Spielzeit: 13 Songs, 33.59 Minuten
MP3: < > Jailhouse Rob >

< http://www.victoryrecords.com >
< http://www.heroesaredead.com/ >

Wo A 18 draufsteht, ist natürlich auch heute noch Hardcore und nichts anderes drin.
Bei ehemaligen Mitgliedern von Insted, Outspoken oder den göttlichen Strife kann niemand etwas anderes erwarten als angepissten und wütenden Straßenköter Hardcore.
Wohl fragt sich, wo man nach all den Jahren immer noch diesen authentischen Zorn hernimmt, der Dear Furious durchzieht wie einst Ill Nino Südamerika.
Wo die Kollegen aus den frühen Neunzigern mittlerweile Schimmel ansetzen, spucken A 18 immer noch mit dem gleichen Ekel in Establishment-Gesichter wie sie es in ihren anderen Bands vor 15 Jahren getan haben. Schnörkelloser oldschool Hardcore ohne wirklichen Abwechslungsreichtum kann heute sicherlich nur schwer ein „Wahnsinn!!“ hervorrufen, für ein „Geilo“ reicht es aber ohne Zweifel. Anhängern von Madball und frühen Hatebreed oder jüngeren Vertretern des Genres wie Give Up The Ghost (R.I.P) und Terror sei hiermit auch die neue A 18 wärmstens an Herz gelegt. Der Zenit dürfte mit dieser Platte aber schließlich doch erreicht sein: kurz vor dem Release hat Frontkeifer Isaac die Band verlassen.
Fazit: Liebe Wut! Du gefällst mir gut. Dein oldschool Hardcore.


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