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Überschrift: Sparks - Exotic Creatures Of The Deep, bombastischer Elektro-Pop (Lil' Beethoven)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 02. 08 2008, 22:22

SPARKS – EXOTIC CREATURES OF THE DEEP

Stil: Electro-Pop
Release: Juli 2008
Label: Lil’ Beethoven Records
Spielzeit: 13 Songs, 43.50 Minuten
Media: http://www.myspace.com/allsparks

Die Gebrüder Mael sind, man kann es nicht anders sagen, einfach unglaublich.
Seit Jahrzehnten nun machen sie gemeinsam Musik und veröffentlichen seit Anfang der Siebziger ohne größere Pause als Sparks Album nach Album, und obwohl nicht alle davon gleich gut oder relevant waren und sind, so hatte man doch nie das Gefühl es mit einer Band zu tun zu haben, die nichts mehr zu sagen und singen hätte.
Seit diesem Jahrtausend würde man das sogar ganz und gar nicht mehr behaupten, sind doch gerade die letzten beiden Alben Lil’ Beethoven – so auch der Name ihres Labels (obwohl Lil’ Amadeus eigentlich passender gewesen wäre) – und Hello Young Lovers modern und im hier und jetzt befindlich ohne das typische Sparks-Moment aus den Ohren verloren zu haben.
Genau das gleiche kann man auch über Exotic Creatures Of The Deep sagen.
Zwar wird das hierzulande wieder kaum jemanden interessieren, das war bei den Sparks schon immer so, das ändert aber nichts an der Klasse und Eigenständigkeit ihrer Songs.
Die Mael-Brothers sind nach wie vor sehr exzentrisch und verrückt, wissen das aber auch und lassen einem selbst die Songs, die ob ihrem Bombast und ihrer overacted Queerness eigentlich gar nicht gehen mit feiner Ironie ertragen. „I can’t believe that you would fall for all the crap in this song” etwa heißt einer der besten Songs auf dem Album bei dem auch auffällt, was mir bisher nicht klar war: Hot Chip haben ja ihr ganzes Sound- und Songkonzept von den Sparks geklaut!
I’ve Never Been High heißt ein anderer und sagt durch seinen völlig übertriebenen Bombast eigentlich: wir sind ganz schön High.
Andere Highlights sind das durch Web 2.0 schon seit längerem bekannte Lighten Up, Morrisey, der Tanzbodenfüller Let The Monkey Drive und Photoshop (me out of your life).
Ein wunderbar witziges, völlig verschrobenen, im schlechtesten Moment nervige im besten Moment aber immer überraschendes und eingängig tanzbares Album, dass mit Champagner auf die nächsten Jahre anstößt.
My dear, would you fancy a waltz?


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The artist formerly known as Ulrich.
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Patrick Offline
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Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 03. 08 2008, 15:55

When Do I Get To Sing Myyyyyyyyyyyyyyyyyy Waaaaayyyyy?

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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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1 Antworten seit 02. 08 2008, 22:22 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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