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Überschrift: Black Maria, the  - Lead Us To Reason, Emorock (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Seit: 03 2001
Verfasst am: 14. 01 2005, 16:22

THE BLACK MARIA – LEAD US TO REASON

Stil: Emorock
Release: 24. Januar 2005
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs
MP3: > My Space - The Black Maria

http://www.victoryrecords.com
http://www.theblackmaria.com

Das Jahr 2005 eröffnen für Victory Records die Newcomer The Black Maria.
Wird das Jahr 2004 mit Veröffentlichungen von Taking Back Sunday und anderen Emocorebands, die für hohe Chartsplatzierungen sorgten, wohl als eines der erfolgreichsten der Labelgeschichte eingehen, so wird das neue mit ein wenig Glück ebenso erfolgreich anfangen.
Die Weichen werden mit Lead us to Reason jedenfalls gestellt werden. Das liegt daran, dass The Black Maria hier zwar ihr Debütalbum vorlegen, die Mitglieder aber alles andere als unerfahrene Neulinge sind. Ehemalige Mitglieder von Zyon und New Day Rising sind mit an Bord der Black Maria (so wurden früher übrigens unheilbringende nordamerikanische Polizeiautos genannt) und eben auch Kylie Bishop, ehemals Sänger der Emocorevorreiter Grade. Auf ihn werden sich viele Berichte konzentrieren, doch bei The Black Maria spielt er die eher untergeordnete Rolle des Gitarristen und sporadischen Backgroundsänger. Die Essenz verkörpert der überaus vielseitige Frontmann Chris Gray.
Was der alles drauf hat zeigt er schon im Opener The Memento, wenn er Stakkato-Gesanggeschrei-Salven auf an Thursday erinnernde Melodien loslässt. Später wird er noch beweisen, dass er auch der Sänger in einer reinrassigen Hardcoreband sein könnte, aber auch charismatisches Organ einer Alternative Rockband, einer seuselnden Gitarrenpopcombo oder Frontmann einer britischen Aventgarde-Rock-Band. Chris Gray sorgt dafür, dass The Black Maria nicht zu mittelmäßig werden.
Die Gefahr besteht natürlich an allen Ecken und Kanten. Emocore, Emorock: ein abgegriffeneres Genre gibt es wohl bald nicht mehr und auch The Black Maria können dem Ganzen nun wirklich keinen neuen Impuls geben.
Dafür reihen sie einen Hit an den nächsten und wissen durch mehr Abwechslungsreichtum zu überzeugen als viele ihre Klonkollegen. Bei den kompositorisch extrem ausgereiften Werken stechen etwa das ruhig startende, lauter werdende und ruhig endende Organs, der Sing-A-Long gefüllte High-End-Energy Emopunker Out Commitment’s A Sickness und das an Taking Back Sunday denken lassende Mirros & Cameras hervor. Mit Rats In The Prison hat man zudem einen garantierten semi-Hardcore Moshfloorfüller im Programm.
Hin und wieder gibt es gar etwas zuviel Abwechslung: die arg schwülstige Popballade The Lines We Cross etwa hätte man sich locker sparen können. Und auch ein tausend mal gehörter Song wie Ash überlädt Lead us to Reason – weniger ist manchmal eben wesentlich mehr. So ist das Album eines aus teilweise wirklich ziemlich starken und druckvollen einzelnen Emorocksongs mit einem außergewöhnlich guten Sänger geworden, dass allerdings keinen roten Faden eines Gesamtkunstwerks finden lässt und dass unterm Strich eben doch zu vorhersehbar ausgefallen ist. Nichtsdestotrotz: Daumen hoch.



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Patrick Offline
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Verfasst am: 14. 01 2005, 20:16

Zitat (Ulrich @ 14. 01 2005, 16:22)
und eben auch Kylie Bishop, ehemals Sänger der Emocorevorreiter Grade.

es ist nicht schwer zu erraten, an welches pop-sternchen du wohl während des verfassens dieses reviews gedacht hast. der typ heißt jedenfalls kyle, wie der von south park ;)

wo ist die wertung?
ich finde the black maria im übrigen äußerst mittelmäßig und verteufele hiermit ganz offizielle alle musikalischen projekte, die nach dem split aus dem grade-lager kamen und uns über victory mit ihrer mittelmäßigkeit vollmüllen.


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scorpio1018 Offline
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Verfasst am: 14. 01 2005, 22:52

hatten die früher mal einen sampler beitrag (crossing all over glaube ich), der "resist" hieß?

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richard dü Offline
der {richstaa}



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Verfasst am: 14. 01 2005, 23:12

das waren andere black maria.

und ich bin übrigens auch der meinung dass alle musikalischen projekt die vor dem split aus dem grade-lager kamen fürn arsch sind...


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Ulrich Offline
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Verfasst am: 15. 01 2005, 15:27

somehow hollow sicher, und über den drummer brauchen wir erst gar nicht reden, aber black maria finde ich ziemlich nett
@edko: die wertung steht da schon die ganze zeit. augen auf im straßenverkehr.


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Patrick Offline
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Verfasst am: 16. 01 2005, 11:42

wahrscheinlich fand mein rechner die platte auch so schlecht, dass er nicht mal ne wertung für den schund anzeigen wollte ;)

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Ulrich Offline
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Verfasst am: 16. 01 2005, 15:03

man kann auch übertreiben.
so schlecht ist die platte wirkich nicht und ich finde bevor man sie nicht 3-4 mal komplett durchgehört hat sollte man kein urteil darüber fällen. wie oft hast du extremst durchschnittlichen alternative rock als ok bewertet? ist doch alles geschmackssache, ich kann nichts wirklich schlechtes an der platte hier entdecken (mit ausnahme der ballade vielleicht)
da wurden hier doch schon tausend mal schlechtere platten gehypt.


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Patrick Offline
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Verfasst am: 16. 01 2005, 15:07

wo hab ich gesagt das die platte schlecht ist?

ICH sagte : "ich finde the black maria im übrigen äußerst mittelmäßig "

MEIN RECHNER fand die platte aber kacke. da war übrigens wieder ein smiley. ne?


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Verfasst am: 16. 01 2005, 15:51

schon klar...

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8 Antworten seit 14. 01 2005, 16:22 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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