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Überschrift: Ashes Of Pompeii - Accidental Goals, Indie, Emo, Post-Punk (Papership / Broken Silence)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 03. 10 2009, 04:19

ASHES OF POMPEII - ACCIDENTAL GOALS

Stil: Indie, Emo, Post-Punk
Release: 25. September 2009
Label: Papership Records / Broken Silence
Spieldauer: 11 Titel; 42:47 Minuten
Anspieltipps: Digital Asteroids, To Keep Alive, Standby

Multimedia: >> Website // >> MySpace

Drei Jahre sind mittlerweile vergangen, seitdem Ashes Of Pompeii aus Marburg mit dem kleinen Paukenschlag The End Begins Tomorrow in der deutschen Musik-Szene einschlugen. Drei Jahre in denen sich viel verändert hat. Vor allem drei Jahre in denen die Band Zeit hatte an ihrem Sound zu feilen und sich fortzuentwickeln. Fort von Emopunk-Grenzen. Weg von jeglichem Genre-Denken, hin zu den eigenen, den wirklich großen Momenten. Hier nun endlich festgehalten in Form eines neuen Albums mit dem Titel Accidental Goals. Einer Platte, die vor Energie und Spielfreude nur so strotzt. Und doch ein echter Brocken geworden ist, der erst einmal verdaut werden will.

Der unvermittelte Beginn des Openers Loyal To None ist symptomatisch für die teilweise schwer zugänglichen Nummern. Auf Anhieb catchy ist da nur das grandios neu aufpolierte To Keep Alive, aber das kennt man ja schon von der ersten EP. Doch dann lernt man sie irgendwann lieben, die schrägen Chöre in Digital Asteriods und dem ungestümen Haunted By City Lights; den im Vergleich zum Vorgänger viel prägnanteren Gesang und auch die kleinen elektronischen Spielereien, die sich in die Songs geschlichen haben. Über allem schwebt sowieso die herausragende Gitarrenarbeit auf diesem Album. Quasi in jedem Song finden sich Parts, die einem fast die Tränen in die Augen treiben. Dazwischen Instrumentals in denen Zeit und Ort plötzlich keine Rolle mehr spielen. Und so haben sie sie gefunden, diese fantastischen, die großartigen Momente. Accidental Goals mag schwerer zugänglich sein als der Vorgänger. Es ist düsterer, melancholischer, doch dafür umso eigenständiger und dadurch mitreißend zugleich. Diese Platte hat Charakter. Und Potential nach ganz weit oben. “I am forced to search for something, that maybe I already have.“ Erinnert sich noch jemand? Jetzt haben sie definitiv gefunden, was sie schon immer hatten.



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0 Antworten seit 03. 10 2009, 04:19 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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