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Überschrift: Closer Than Kin - The Machineries Of Breath, newschool Hardcore (Punktuation)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 16. 08 2003, 18:11

CLOSER THAN KIN – THE MACHINERIES OF BREATH

Stil: Dark-Core
Release: März 2003
Label: Punktuation Records / Arcticmusicgroup
Spielzeit: 11 Songs, 42.03 Minuten
MP3: > The Euphoria Of Strangulation
> 14 Scars

http://www.arcticmusicgroup.com/
http://www.ctk508.com/ctk.html

Irgendwie nervt es mich ja schon, dass immer mehr Bands aus dem Punk/Hardcoreumfeld optisch und ideologisch einen auf “Dark” und “Gothic” machen. Was AFI oder zuletzt auch das Alkaline Trio vorgemacht haben, findet natürlich Nachahmer, hier in Form der Hardcoreband Closer Than Kin aus Massachusetts. Musikalisch zeigt sich die Band auf The Machineries Of Breath von metallischen und doch emotionalen New School-Hardcorebands wie Shai Hulud beeindruckt, verkommen aber nie zum blasseren Abbild. Genug Eigenheit und technisches Geschick, das manchmal gar den Anflug einer Assoziation an Converge in mir aufkommen lässt, machen das Album abwechslungsreich. Vor allem die enorm druckvolle Energie die die Band bei Songs wie 3 Words And 3.000 Tears transportieren kann haut dich hin und wieder wirklich um. Die aufgesetzt wirkende, pathetische Ballade The Uncertainty Of Sanity hätte man sich aber wirklich sparen können. Sie soll wohl ein Gegengewicht zu den harten Parts darstellen (a la From Autumn To Ashes), erreicht aber nur, dass man angewidert sein Heil in der Flucht sucht und so schnell wie möglich weiterskippt. Teilweise wirken auch die Texte der restlichen Songs hölzern und ungeschickt, aber andererseits werden sie überzeugend rübergebracht, so dass man das nicht wirklich kritisieren kann. The Uncertainty Of Sanity bleibt übrigens das einzige Negativbeispiel der Platte und auch das Konzept der Gegensätze geht an anderer Stelle (zum Beispiel bei 14 Scars) auf.
Ich persönlich mag ja auch, wie schon Eingangs erwähnt, die dunkle Seite der Band nicht. Weiß geschminkte Gesichter und Engelsfiguren im schwarz gehaltenen Booklet halte ich für lächerlich, aber das ist Geschmackssache und geht natürlich nicht in die Wertung ein.
Fazit: Gutes weil druckvolles Hardcorealbum mit musikalischen Metal und ideologischen Gothiceinflüssen.


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