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+---Thema: Bridge To Solace - Where Nightmares And Dream Unit Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 03. 07 2006, 22:11

BRIDGE TO SOLACE – WHERE NIGHTMARES AND DREAMS UNITE

Stil: Metalcore
Release: Juni 2006
Label: Gangstyle Records
Spielzeit: 9 Songs, 35.17 Minuten
Media: < > The Dead And The Unkown >
Purerock.de: < > Review “Off Bitterness And Hope” >

< http://www.gsrmusic.com >
< http://www.bridgetosolace.org >

Hartes Brett der Ungarn. Dass es nicht mehr so interessant ist wie das Debütalbum liegt dabei nicht wirklich an ihnen selbst...
Ihre Scheibe Off Bitterness And Hope hat mich vor drei Jahren wirklich vom Hocker gerissen und den aufkeimenden Metalcore-Durchbruch als einer meiner persönlichen Meilensteine begleitet.
Keiner konnte ahnen, wie viele Bands den schon bestehenden folgen würden, keiner konnte voraussehen, wie durch jene Veröffentlichungsinflation eine stagnierende Langeweile entstehen sollte.
So kann das neue Bridge To Solace-Werk auch nur deshalb nicht genauso mitreißen, weil man dem typischen Metalcoresound mittlerweile Ohren präsentieren muss, die einiges, viel, mehr gewohnt sind.
Dabei ist mit Where Nightmares And Dreams Unite wieder ein verflucht überzeugender Metalcore-Golem aus den Zutaten Talent, Härte und Melodie entstanden, der Fans von schwedisch beeinflusstem Metal gut und gerne die Trommelfelle bis zur orgiastischen Ekstase kitzeln könnte.
Speziell die zweite Hälfte des Albums mit dem Titeltrack oder dem Metalcore-Songwritetechnisch genialsten All Hopes Abadoned, die neben der Walzhammerbrutalität auf schönste Melodien und sogar Hardcore-mäßige Sing-A-Long-Shout-Outs setzt, steht den Genreprimi wie As I Lay Dying, In Flames oder Unearth in nichts nach.
Technisch und atmosphärisch ist das erstmals auf Gangstyle Records erscheinende Werk die Bombe. Doch wenn man diese immer wieder auf die gleiche Stelle abwirft verliert sie eben irgendwann ihre Durchschlagskraft.
Hoffen wir, dass sich der Trend bald legt, abzusehen ist es schon, und dann wirklich gute Bands wie Bridge To Solace übrig bleiben um durch ureigene Qualität zu überzeugen.

Beitrag von: Christopher an 04. 07 2006, 08:50

trotzdem halt ein tolles album. man muss sich im gegensatz zu den vorgängern ein wenig hineinhören...
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