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+---Thema: American Eyes - Never Trust Anything That... [EP] Eröffnet von Bastian
Beitrag von: Bastian an 17. 10 2005, 12:10
AMERICAN EYES – NEVER TRUST ANYTHING THAT BLEEDS Stil: EmoRock mit Achtzigeranleihen
Label: SideOneDummy Records
Release: 11. 10. 05
Spieldauer: 5 Titel, 20 Minuten
Anspieltip: Radio
< http://www.americaneyesmusic.com >
Igendwo zwischen den All- American Rejects und einer Goth- Emoband stehen die American Eyes. Nicht so richtig Punk, nicht so richtig Pop und nicht so richtig Rock, dafür von allem ein bisschen und oben drauf als Sahnehäubchen eine fette Ladung 80s Synthies.
Die Band selbst bezeichnet sich dann auch ganz geschickt als Neo- Goth-Pop- Punk- Dance (oder so), und normalerweise sollte man ja nicht soviel davon halten, wenn Bands sagen, dass sie komplett anders klingen als bekannte Sachen, in diesem Fall trifft es jedoch zu.
Wer die Band nicht gehört hat, kann sich wirklich nur ein ungefähres Bild davon machen, wie diese klingt. Ist jedoch nicht weiter schlimm, denn großartige Musik wird einem hier auch nicht unbedingt geboten. Zwar wird diese Band vermutlich wieder das eine oder andere Emo- Goth- Girl hinter dem Kamin hervorlocken, aber so wirklich mitreißen will die Musik dennoch, mit Ausnahme des Songs Radio nicht.
Vor Allem die Schmalzhymne Day we died hätte man sich getrost ersparen können, denn diese trällert 3 Minuten lang Jammerei herunter. Nervig.
Dafür weißt Radio gute Hymnenqualitäten auf und macht großen Spaß, auch nach wiederholtem Hören. Nachdem ich den Song so zwanzigmal gehört habe, weiß ich auch endlich warum er mir so bekannt vorkommt: Ein Melodienteil ist stark vom Avril Lavignes Complicated übernommen, und zwar der direkte Refrainbeginn. Ansonsten aber keine Angst, in Lavignesken Musikbereichen wird hier natürlich nicht herumgeschwommen.
Fazit: Nett, nicht großartig, aber nett. Radio sollte man gehört haben, den Rest kann man dann noch mitnehmen, wenn man schon dabei ist.
Beitrag von: Katharina an 17. 10 2005, 15:18
uch hab mir mal ein song auf myspace angehoert mmm der album titel erinnert mich an den ultimativen anti-frauen spruch "never trust anyone that bleeds once a month and doesn't die" ansonsten hab ich nicht mal die drei songs durchgehalten die da auf myspace sind
klingt nach verdammt unterem durchschnitt. erstens ist ein verdammt uninspirierendes schlagzeug zweitens sind bis auf den erwahnten song radio die melodien lediglich ok, mehr halt auch nicht. bin vom diesen stil uebersattigt glaube ich. also stimme ich dir jetzt einfach zu, hybrid bands sind eh immer schwer zu beurteilen entweder es ensteht was neues was absolut genial wird oder es wird halt "ganz nett". vom optischen wuerd ich auch sagen das die band ausser irgendeiner szene anzugehoeren nicht weiter was dahinter hat und damit ist die frage augen auf lassen vielleicht gibts entwicklungs potential auch erledigt. ( oberflachlich ich? nie.) ob ich die ganze EP? hoeren muesste um n anderen eindruck zu gewinnen? wer weis. ich stimme jetzt erstmal zu ganz nett. aber das sind fast alle.
Beitrag von: Christopher an 17. 10 2005, 18:00
bist du nun auch zum nicht-werten übergegangen?
Beitrag von: Steffen an 17. 10 2005, 18:58
EP...
Beitrag von: Johannes an 19. 10 2005, 03:15
diesen punkt halte ich übrigens immer noch für quatsch.
Beitrag von: Katharina an 19. 10 2005, 10:43
| Zitat (Johannes @ 19. 10 2005, 03:15) |
| diesen punkt halte ich übrigens immer noch für quatsch. |
hä? (endlich wieder pünktchen über aou yay!)
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