rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Scars Of Tomorrow - The Horror Of Realization, Metalcore (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
Team



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 19. 10 2005, 02:21

SCARS OF TOMORROW – THE HORROR OF REALIZATION

Stil: Metalcore
Release: 18. Oktober
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs, 36.26 Minuten
Purerock.de:
> Review „Rope Tied To The Trigger“
Media: > My Space Website

http://www.victoryrecords.com
http://www.scarsoftomorrow.net

Durchschnittlicher Metalcore trifft auf halbgare Soundversuche. Kein gutes Release.
So mittelmäßig wie nur irgend denkbar fängt The Horror Of Realization, das neue Victory-Album von Scars of Tomorrow an: langweiliger Metalcore, der höchstens im schweißgetränktem Ambiente eines Brutalomoshpits attraktiv wirken könnte.
Die folgenden Songs werden zwar ein Stück weit besser und spannender, weil sie die tausend Mal bewährten Metalcore-Rezepturen mit frischeren Gewürzen bestäubt haben zu scheinen, aber wirklich aufhorchen lässt das nicht.
Das wird ab dem Song SS Nova anders, wenn man zwischen Hatebreed und Arkangle auf einmal Isis und Neurosis als Einfluss heraus zu hören glaubt.
Das war wohl der Einfluss von Produzent Matt Bayles (Isis, Mastodon, Botch), der Kurt Ballou als Regeldreher abgelöst hat und seine Sache wie gewohnt ausgezeichnet dick macht.
Auch der an Hope Conspiracy erinnernde Track Hidden Grudge mit Unterstützung von Atreyu-Alex und das fast in metallische Emocore-Bereichen driftende Mark of Time sind gute Scars Of Tomorrow-Songs.
Nach einem weiteren mäßigen Metalcore-Track schlagen die Kalifornier dann auf einmal nur noch ruhigere Töne an und gehen sogar dazu über sanfte Ambient-Experimente auf Tonträger zu bannen. Wenn sie beide Stile mischen (wie bei Song 4) wird es sogar kurzzeitig hochklassig – hoffen wir, dass sie Jungs in Zukunft anschließen werden.
So sehr ich sie aber für ihre Versuche loben möchte, der Eindruck, der von The Horror Of Realization bleibt, ist letzten Endes ein sehr unausgegorener und ist am besten mit den Worten wiederzugeben: nichts halbes und nichts ganzes und gegen die große Konkurrenz chancenlos.


--------------
The artist formerly known as Ulrich.
Nach oben
Profile PM WEB ICQ 
0 Antworten seit 19. 10 2005, 02:21 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Scars Of Tomorrow - The Horror Of Realization
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.