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Überschrift: Crucified Barbara - In Distortion We Trust, Female-Rock (GMR Music)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 19. 03 2005, 22:33

CRUCIFIEDBARBARA – IN DISTORTION WE TRUST

Stil: All-Female Crossover-Rock
Release: 2005
Label: GMR Music Group
Spielzeit: 11 Songs, knapp 40 Minuten

http://www.gmrmusic.se
http://www.crucifiedbarbara.com/

Es ist bekanntlich so eine Sache mit All-Female-Rockbands. Schon das es dafür einen Namen gibt zeigt: solche Rockbands haben eine besondere Rolle, nur deshalb weil es Frauen sind die diese Musikrichtung machen. Ohne Vorurteile kommt so was nicht aus, ist zugleich Fluch wie für einige Segen. Das gilt für alle diese Bands, an die man da denken muss: Kittie, die Donnas, Drain (wer sie noch kennt) und... ja, wer eigentlich noch? Besonders viele gibt es da sicher nicht (und ich meine Rockgruppen und nicht Indie der Riot-Girrrl-Bewegung). Fluch ist es natürlich, weil die Bands keine Chance bekommen nicht auf  ihr Geschlecht reduziert zu werden. Segen weil sie so einen PR-Vorurteil haben – manchmal einen immensen. Denn mal ehrlich: alle diese Bands hätten ihre Stellung sonst niemals erreicht weil ihre Musik vielleicht nicht unbedingt schlecht, dazu aber einfach nicht interessant genug ist.
Ähnliches gilt auch für Crucified Barbara aus Schweden. Die spielen auf ihrem Album In Distortion We Trust ein bisschen zu herkömmlichen Hardrock. Mal geht es eher in die Metal-Richtung (think about Doro?), in punkige Heavy Rock-Gefilde (think about Lemmy), dann in den Schweinerock (think about Schweden!) und zurück zum Gitarrencrossover. Das ist oft ziemlich nett, macht meistens Spass, kann dich aber selten wirklich vom Hocker reißen und dich nie überraschen.
Zu wenig Druck für ein Rockalbum haben viele der Songs; Highlights wie Losing The Game gibt es, sind aber selten. Das meiste bleibt nicht hängen, einiges ist wirklich ziemlich schlecht (vor allem wenn es in Nu-Rock-Bereiche geht, die von der Rhythmik her fast an Clawfinger-Verbrechen erinnert).
Die männliche Testoteron-Welt wird leider nicht kariert- ,sondern lediglich kopiert. So wird der Klischeehammer stetig geschwungen.
Im Hochglanz-Booklet sieht Mann sich sicher nicht die Texte an, sondern vier sich räkelnde Frauen. Klischees werden nicht kritisiert, sondern bedient.
Schade, denn so wartet die Rockwelt weiter auf eine aus Frauen bestehende Rock-Band, die der Erwähnung wirklich wert wäre und die aus voller Brust rocken und nicht mit voller Brust prostituieren.



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Patrick Offline
EdKo



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Verfasst am: 20. 03 2005, 00:22

Hm, wenn du bei Torchous keine Wertung geben willst, ist das okay, aber warum hier nicht?

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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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Ulrich Offline
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Seit: 03 2001
Verfasst am: 20. 03 2005, 01:12

kein böses ulrich-kalkül.
einfach vergessen.
vergess ich manchmal - liegt daran, dass ich es immer hinter her dazusetze weil es für mich keine wirklich aussagekraft besitzt - was 7 punkte sind und was 6, was fünf oder was vier, das kann ich nicht unterscheiden.
platten sind für mich sehr gut, gut, durchschnitt, mäßig und schlecht. alle weiteren unterteilungen machen  für mich im prinzip wenig sinn


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Patrick Offline
EdKo



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Verfasst am: 20. 03 2005, 01:42

okee, so ist´s fein

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3 Antworten seit 19. 03 2005, 22:33 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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