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Überschrift: Spiritu - s/t, Stoner Rock< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 04. 11 2002, 23:08

SPIRITU - S/T

Stil: (stoniger) Retro Rock
Release: 04.11.2002
Label: People Like You/SPV
Spielzeit: 6 Songs, 41.30 Minuten
MP3: >>Clean Livin
>>Fat Man In Thailand

http://www.riffrock.com/spiritu/

Das Label People Like You strengt sich offensichtlich an, einen größeren Stoner Rock Backkatalog zu verpflichten. Alleine diesen Monat gibt es mehre Alben und auch einen Stoner Rock Sampler. In Zuge dessen wird jetzt auch das Debütalbum von Spiritu in Europa veröffentlicht. Bei dem selbstbetitelten Werk geht es eher gemächlich zu, Mid Tempo Stücke sind die Devise. Innerhalb der Songs (vor allem bei Fat Man In Thailand) wird es zwar auch schon mal schneller, aber insgesamt hat man sich der Gemächlichkeit verschrieben. Dadurch werden die Lieder künstlich gestreckt und bei nur 6 Songs ergibt sich eine Gesamtspielzeit von über 40 Minuten. Auch sonst ist das Album eher eine Mogelpackung: von Black Sabbath hat man sich so offensichtlich beeinflussen lassen, das man bei dem ein oder anderen Riff auf den Gedanken kommen könnte, Spiritu haben zu bekannten Sabbath Riffs einfach einen neuen Text geschrieben. Und natürlich die Geschwindigkeit gedrosselt. Auf diese Weise kann natürlich kein richtig schlechtes Album herauskommen, da Sabbath Riffs nun mal eine hohe Qualität besitzen. Glorywhore wäre ein cooler Stoner Track, wenn man nicht in der Mitte auf einmal wieder sterbenslangweilig in die Langsamkeit abdriften würde. Der Song dauert über 9 Minuten – gekürzt auf 3 (was kein Problem gewesen wäre) hätte er überzeugen können. Dasselbe gilt für den Großteil des Album – die Hälfte des Album bewegt sich unnötigerweise um die Neun Minuten. Weniger wäre hier in jedem Fall mehr gewesen. Der überzeugendste Track ist bezeichnenderweise ein Baltimore Cover – nämlich Woman Tamer. Cooler Drive, Orignialität, innovative Riffs und viel Abwechslungsreichtum – all das was das Cover hat, fehlt dem Album in den eigenen Songs.
Fazit: Dem Debütalbum der Neu Mexikaner fehlt eigentlich genau das, was ihr Name bedeutet: Inspiration. Langeweile ist somit die hervorstechendste Konstante.

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