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Überschrift: Gameface - Four To Go, Alternative/Emo-Rock (Defiance Records)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 17. 10 2003, 16:10

GAMEFACE - FOUR TO GO

Stil: Alternative/Emo-Rock
Label: Defiance Records
Spieldauer: 12 Tracks, 49.49 min.
Release: 28. Juli 2003
Highlights: This Old House, Everybody, Four Chords Seven Years
MP3s: >> When You´ve Had Enough >> Four Chords, Seven Years
Videos: >> A Test

Offizielle Gameface-Homepage

Ich fühle mich schuldig. Four To Go ist das sechste und letzte Album von Gameface, denn die Band hat vor einigen Tagen ihre Auflösung bekanntgegeben. Tragischerweise kam mir erst durch diese Meldung wieder in den Sinn, dass ich doch eigentlich noch eine Review zum Album schreiben wollte. Sicher, Gameface hätten sich auch mit einem vorhandenen Review aufgelöst, aber das schlechtes Gewissen bleibt. Also: Sorry Gameface, sorry Gameface-Fans! Aber nun bitte zum eigentlichen Teil dieses Artikels, der Besprechung eines Tonträgers:
Dreizehn Jahre lang waren Gameface eine Band. Dreizehn Jahre, in denen die Band aus Orange County ihren Stil wahrlich perfektioniert hat, aber dennoch niemals gelangweilt hat. In eingeschworenen Kreisen sind Gameface Kult. Woran das liegt? Ich bemühe mich um Auflösung:
Es ist schwer zu definieren, was genau Gameface besser und richtiger machen als all die anderen drögen Alternative Rock-Kapellen, die uns heute zu Tode langweilen. Vielleicht zeigen sie mehr Spielfreude. Wahrscheinlich stecken sie mehr Emotionen und Persönlichkeit in ihre Musik. Jede Wette, die Menschen hinter dieser Platte müssen einfach sympathisch sein. Und ganz sicher: Four To Go versprüht Herzblut. Das ist es wahrscheinlich.
Auch wenn es sehr klischeehaft und abgedroschen klingt, in Gameface-Songs steckt einfach viel Gefühl. Und das äußert sich nicht in kitschigen Schmalz-Balladen mit 30 Beats per Minute, nein, Gameface verarbeiten ihre Emos (Vorsicht, Unwort!) ausschließlich in ehrlichen und aufrichtigen Rocksongs. Der Gameface-Sound ist eigentlich klassisch alternative-rockig, aber die knackigen Riffs und vor allem der hervorragende Gesang von Jeff Caudill machen Gameface zu mehr als nur einer weiteren gesichtslosen Band. Everybody, The Word, A Test, When You´ve Had Enough...[i]Four To Go bietet weitaus mehr als nur vier gute Songs. Mit dem Opener This Old House und Don´t Get Me Started besinnen sich Gameface sogar auf ihre Punk-Roots und liefern vor allem mit erstgenanntem Song einen treibenden Schweinerock-Hit ab, der jeden, der eben noch genüßlich an seinem Glas Bier gezischt hat, sofort und ohne Vorwarnung auf den Tanzflur verfrachtet. Da verzeiht man der Band auch, dass sie jegliche Innovations-Stolpersteine weitläufig umkurvt und Four To Go gegen Ende hin ein wenig an Spannung verliert.

Fazit: Die Auflösung von Gameface ist eine, bei der man einfach nur ein lautes "schade" hervorstoßen kann. Four To Go jedenfalls ist ein würdiges Abschiedswerk dieser stilprägenden Band.

Wertung:


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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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Profile PM WEB ICQ 
richard dü Offline
der {richstaa}



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 3291
Seit: 09 2002
Verfasst am: 17. 10 2003, 17:22

ich verstehe auch nicht, warum viele diese platte nicht mögen (also vonne fans)

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watchingyousleep fanzine
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Profile PM WEB ICQ 
Gast
Unregistriert





Verfasst am: 20. 10 2003, 09:33

ich finde das album recht gut, gefällt mir nach dem meiner meinung eher schwächeren vorgänger viel besser....
wie gameface lösen sich auf?? warum weiß ich das nicht...da kann ich ja froh sein sie noch zum glück live gesehen zu haben :-)
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2 Antworten seit 17. 10 2003, 16:10 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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Schnellantwort Gameface - Four To Go
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