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Überschrift: Pilot To Gunner - Games At High Speeds, Indie-Postrock (Arena Rock/Rykodisc)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 01. 07 2003, 16:55

PILOT TO GUNNER - GAMES AT HIGH SPEEDS

Stil: Indie-Postrock
Label: Arena Rock Recording / Rykodisc
Spieldauer: 10 Songs, 33.09 min.
Release: 3. März 2003
Highlights: 'We Got Games At High Speeds', 'Run Interference', 'Zero Return'
MP3s: >> We Got Games At High Speeds, >> It´s So Good To Be Here In Paris, >> Zero Return

Offizielle Pilot To Gunner-HP

It began in New York City. Four intense, intelligent, musically-inclined twenty-somethings started making the kind of music they wanted to hear, quit their jobs and hit the road. Soweit die dem Waschzettel entnommene Vorgeschichte der Bandhistorie von Pilot To Gunner, deren Album Games At High Speeds erst jetzt in deutsche Plattengeschäfte findet. Erst jetzt? Ja, denn ursprünglich kam die Platte schon im Jahre 2001 auf einem kleinen Label heraus, damit aber die ganze Welt von Pilot To Gunner hört, gibt es nun den Re-Release bei Arena Rock Recordings.
Das Quartett wandelt auf seiner zweiten LP auf den Spuren von Fugazi und bietet zwar eingängige, aber verschrobene Hymnen auf´s Leben. Der Opener Every Minute Is A Movie zeigt, wo´s langgeht: Schrammel-Gitarren spielen Melodien zu leicht schrägem Gesang, der oftmals auch gemeinsam aus den Kehlen der vier Bandmitglieder ertönt, was dem ganzen einen gewissen Community-Touch gibt. Geradeaus-Rocker wie Believer Receiver oder Zero Return stehen neben ohrwurmigen Hymnen wie It´s So Good To Be Here In Paris oder dem Titeltrack We Got Games At High Speeds, deren einprägsame Singalong-Refrains einfach nicht mehr aus dem Kopf herauswollen.
Der Titeltrack zählt dann auch zu den Highlights des Albums, einfach cool und locker hauen Pilot To Gunner hier einen kleinen Hit raus, der das genaue Gegenteil zum allgegenwärtigen Hochglanz-Rock heutiger Tage darstellt: Das hier ist unspektakulärer, charmanter Indie-Postrock mit bescheidener Produktion, aber gutem Songwriting. Das ganze Album wird von Spontanität und Lockerheit durchzogen, die gute Laune verbreitet. Nicht allzu tiefsinnig ist das hier Vorgetragene - aber das soll es auch nicht sein.
Was der Platte aber noch zu einem richtigen Highlight fehlt, sind die ganz großen Ideen und vor allem etwas mehr Abwechslungsreichtum, auf Dauer ist Games At High Speeds zu gleichförmig. Dafür gibt es dann aber auch keinen Ausfall unter den elf Songs zu vermelden.

Fazit: Eine kleine, feine, sympathische, lebensbejahende Indie-Postrock-Platte für Leute, die gerne Kleinode entdecken. Etwas mehr Abwechslung und eine bessere Produktion hätten Games At High Speeds allerdings noch besser zu Gesicht gestanden.

Wertung:
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