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Überschrift: Kju - Draw Lines On, Emo Metal (Swell Creek Rec.)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 29. 01 2003, 13:32

KJU: - DRAW LINES ON

Stil: "Emo Metal"
Label: Swell Creek Records
Release: bereits erhältlich
Spielzeit: 10 Songs, 42:47 Minuten

Offizielle Website
mp3 zu '6fold'
mp3 zu 'Your Merit'

Meine Befürchtungen, bei kju: aus Hannover handle es sich nur um eine weitere uninspirierte "Nu"-Metal Band, die versucht, möglichst amerikanisch zu klingen, haben sich glücklicherweise als falsch herausgestellt. Zwar dürfte die Musik durchaus an Fans von Deftones und Konsorten appellieren, jedoch ist die Musik gut und eigenständig genug, um auch Außenstehende wie mich zumindest teilweise zu überzeugen.
Da "Draw Lines On" sehr homogen ist, fällt eine Beschreibung des Albums recht leicht: Der "Durchschnittssong" ist im langsamen Midtempo angesiedelt, lässt in den Strophen die Rhythmussektion Spannung aufbauen, die im Refrain von den Gitarren, die einfache, aber harmonische Riffs spielen, aufgelöst wird, während der Gesang, abgesehen von ein, zwei Schreien, durchgehend melodisch ist. Obwohl sich diese "Formel" auf fast jedes Lied anwenden lässt, schaffen es kju: in der Regel doch, interessant zu bleiben. Nur manchmal wird man von der niedergeschlagenen Grundstimmung des Albums regelrecht eingelullt, was auch einer der größten Nachteile von "Draw Lines On" ist. Es ist so homogen, dass es Gefahr läuft, monoton zu werden.
Vor diesem Schicksal wird es von einigen herausstechenden Liedern bewahrt. Da wäre zum einen der Opener 'Iodine', der einen sehr hohen Wiedererkennungswert hat und sofort ins Ohr geht, der Titeltrack, der zwar mit etwas (zugegeben nicht schlechtem) Gerappe auskommen muss, das aber mit seinem großartigen Refrain mehr als wieder gut macht, und die Halbballade 'Your Merit', die verständlich macht, wie es der Begriff "Emo Metal" in den Pressetext geschafft hat. Zu erwähnen wäre auch noch 'Hands Off My Shoulder', da es das aggressivste Lied auf "Draw Lines On" ist, und vom Riffing her zwar sehr an diverse "Nu"-Metal-Schoten erinnert, insgesamt aber den Abrutsch in die musikalische Belanglosigkeit umgeht.

Fazit: "Draw Lines On" ist kein Album, das man ständig hören könnte, aber wenn die richtige Stimmung da ist, passt es wie die Faust aufs Auge. In den weniger nachdenklichen Stunden allerdings kann es durchaus in Arbeit ausarten, sich durch die gesamte Länge der stimmungsmäßig sehr ähnlichen Lieder zu hören.
Wertung:
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rockon.nl
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Verfasst am: 01. 02 2003, 19:52

Der CD-Besprechung ist korrekt. Solides Album aber nicht spektakulär.
Ich bin gespannt auf den Auftritt beim WFF FESTIVALS 2003! Hab sie auf dem Lineup bei www.withfullforce.de gesehen.

Ein Lob an eure Redaktion und dem Layouter, sehr gelungenes Musikportal. Weiter so!

rockon.nl
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1 Antworten seit 29. 01 2003, 13:32 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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