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Überschrift: Fear Factory - Hatefiles, Industrial Metal (Roadrunner)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 03. 05 2003, 13:24

FEAR FACTORY - HATEFILES

Stil: Industrial Metal
Label: Roadrunner
Spielzeit: 16 Songs, 66:25 Minuten
Release: 8.4.2003
Anspieltips: Da diese CD sowieso nur für Fans interessant sein dürfte, spar ich mir die Anspieltips

Bandseite bei Roadrunner Records

Fear Factory sind nicht mehr, aber mit "Hatefiles" wird für die Fans der Band noch eine letzte (?) Compilation herausgebracht, auf der sich bisher unveröffentlichte oder schwer zu findende Tracks, Remixes schon bekannter Songs und eine Liveversion befinden. Allerdings teilt mir der meiner CD-R-Promo beigelegte, von den großzügigen Leuten bei Roadrunner Records extra nur für mich ausgedruckte Schwarz-Weiß-Minizettel mit, dass nur 6 der 16 Tracks tatsächlich bisher unveröffentlicht waren. Wie wertvoll das Material für einen Sammler nun tatsächlich ist, kann ich als Fear-Factory-Laie nicht wirklich beurteilen. Ich kann allerdings seine musikalische Qualität beurteilen.
Es ist gut. Nicht "Wow!"-gut, sondern "hm, ok"-gut. Mich persönlich als engstirnigen Metalhead stören nur ein paar der Remixes. Ich kann mir nicht helfen, aber ein Hiphop-Remix eines Fear-Factory-Lieds entlockt mir bestenfalls ein Gähnen. Ich meine, wie revolutionär! Der Mann, der auf die Idee gekommen ist, ein Lied einer der Bands, die dem "Nu-Metal"-Genre überhaupt erst auf die Beine geholfen haben, in einer Hiphop-Version neu aufzulegen... Genial. Andererseits sollte man es vielleicht positiv sehen: Solange sich die Leute, die eine ominöse Verbindung zwischen Rap und Metal sehen, auf Fear-Factory-Leichenfledderei beschränken, lassen sie wenigstens Black Sabbath und Led Zeppelin in Ruhe.
Der Großteil der neuen Versionen ist allerdings in Ordnung, wenn auch nicht wirklich lebensnotwendig. Zumindest für mich. Ein wenig beeindruckend ist nur der "T.L.A. Big Rock Mix" von 'Ressurection', der das Original im Gegensatz zu den restlichen Remixes aufhellt. Mit einer Ausnahme: 'Cars' im "Numanoid Mix" ist auch lecker, da es mit schön käsigen 80er-Jahre-Synthies aufgewertet wurde. Klingt zwar seltsam, macht aber Spaß. Die Liveversion von 'Replica' ist ganz interessant, da auf ihr die Gitarren mal nicht ganz so tiefenlastig sind und Burton C. Bell zeigt, dass er nicht allzu gut growlen kann. Singen auch nicht direkt, aber irgendwas muss ihm ja gelassen werden.
Angeblich sind alle Songs mit ausführlichen Linernotes kommentiert. Das kann von mir allerdings leider nicht nachgeprüft werden, da mir Roadrunner wie schon erwähnt lieber eine persönliche, handbeschriftete CD-R zukommen ließen. Aber: "Im Zweifel für den Angeklagten". Gehen wir also mal von supertollen Linernotes aus.

Fazit: Unterm Strich eine lohnende Anschaffung für Fans. Neueinsteiger sollten sich lieber eins der älteren Alben anschaffen.
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Beatsteak2002 Offline
Superstar



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 4262
Seit: 06 2002
Verfasst am: 03. 05 2003, 13:54

bei solchen sachen bin ich immer zwiegespalten. Einerseits ist es bestimmt ganz gut, wenn gute Songs drauf sind, aber andererseits bleibt doch der bittere nachgeschmack, ob da nicht jemand an der bandauflösung Kohle verdienen möchte...

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"Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."
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1 Antworten seit 03. 05 2003, 13:24 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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