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Überschrift: Def Leppard - X, Stadionrock (Island/Universal)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 10. 09 2002, 17:22

Review von Arne Phillip Klug für purerock.de

Def Leppard - X
Stil: Stadionrock
Label: Island / Universal
Spieldauer: 13 Tracks
Release: 5.8.2002
Highlights: Four Letter Word, Scar

Offizielle deutsche Def Leppard-HP

Hier sind sie wieder zurück! Die Rock Giganten der 80er versuchen es auf ein Neues. Warum auch nicht? Die Stones halten sich ja immer noch und auch Aerosmith können ihre Falten stets gut überpudern.
Aber Def Leppard sind anders. So etwas wie Wurzeln (auch "Roots" gennant) brauchen sie nicht, um im neuen Jahrtausend aufzuerstehen.
Warum nicht von andere "modernen" Gruppen sich einen Sack bunter Melodien klauen und noch die Britney-Spears Songwriter ins Metal-Boot holen? Dann klappt´s auch mit der aktuellen Hörergeneration.
Irgendwie klingt das neue Werk verdächtig nach einer Melange aus Goo Goo Dolls, Bon Jovi und Live, mit einem Sähnehäubchen N´Sync goes Rock. Wo die Goo Dools noch so etwas wie ungeschliffene Punk-Einflüsse haben, Bon Jovi massentaugliche Hüpfsongs schreiben können und Live sich noch etwas Credibiles erhalten wollen (was auf der letzten Platte mächtig daneben ging), ähnlen Def Leppard doch ziemlich den N Sync Jungs.
Ich will aber gar nicht wissen, wie das dann optisch auf der Bühne aussehen soll. Fakt aber bleibt, dass die Produktion aalglatt perfekt ist. Keine Gitarre, die verschrammelt aus den Marshall-Boxen tönt, kein Beat daneben, kein Effekt, der nicht fett rüberkommt. Die schwedischen Britney-Spears-Produzenten erlauben den alten Rockern sogar hier und da ein paaar gniedelige Metal-Soli.
Textlich knüpfen Def Leppard erfolgreich an die Schützlinge ihrer Hit-Produzenten an. "Girl Like You" und "You´re So Beautiful" sind lyrische Ergüsse, denen man den alten Veteranen gar nicht zugetraut hätte. Am Ende kommt aber doch die Erlösung. Während beim Durchhören, lediglich das fetzige, euphorische "Four Letter Word" auffiel, versöhnt  mich das Road-Riff von "Scar". Mit ein bißchen Hit-Geschick konnte man aber auch diese Idee versemmeln. Danke, ihr schwedischen Hit-Boys. Also, wer gerne Kaffee bei Mc Donalds trinkt, für den ein Einkaufsbummel bei Wal Mart Freizeitbeschäftigung ist und wem bei N Sync die Metal Vergangenheit fehlt, der möge bitte zugreifen. Noch ist es Sommer. Legt Def Leppard rein, ab auf die Road, runter mit den Fensterscheiben und bei 180 voll aufdrehen. Schöne Sommertage noch.                      

Wertung:
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NattyDread Offline
Chief Rebel Angel



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 2023
Seit: 11 2001
Verfasst am: 10. 09 2002, 17:28

! ! !
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Profile PM WEB ICQ 
Gast
Unregistriert





Verfasst am: 10. 09 2002, 17:35

Wie darf man das verstehen ? ;-)
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NattyDread Offline
Chief Rebel Angel



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 2023
Seit: 11 2001
Verfasst am: 10. 09 2002, 19:03

als zustimmung. def leppard gehören verboten. schon seit 20 jahren. und länger.
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Profile PM WEB ICQ 
3 Antworten seit 10. 09 2002, 17:22 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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Schnellantwort Def Leppard - X
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