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Überschrift: Torchous - Variations, Postrock (Sinnbus)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Verfasst am: 14. 03 2005, 17:05

TORCHOUS – VARIATIONS

Stil: Post-Rock
Release: 2005
Label: Sinnbus Records
Spielzeit: 7 Songs, 43.1 Minuten + Videoclip

http://www.sinnbus.de
http://www.torchous.de

Die Idee, eigene bekannte und ältere Songs neu zu spielen, zu remixen und noch einmal neu zu veröffentlichen ist nicht neu und schon viele Bands sind ihr gefolgt. Auf diese Art und Weise, wie es bei Variations geschehen ist, habe Torchous es aber denke ich ein- und erstmalig versucht.
Mit dem rockigen Indierock, der normalerweise mit der Berliner Band in Verbindung gebracht werden kann hat das hier nämlich wenig bis vielmehr rein gar nichts zu tun.
Post-Rock heißt der Stil, den die Lieder und Kompositionen jetzt annehmen.
In diesem Sinn ist Variation vielleicht auch eher als eine Huldigung an die Chicago-Größen wie Tortoise zu verstehen als als eine Huldigung an die eigenen Songs.
Aufgenommen wurde das Album Live, mit einem Raummikrophon, was den Interpretationen des eignen Schaffens eine sehr warme und direkte Atmosphäre verleiht, sie zu etwas besonderem macht.
Zwar sind die Postrock-Lieder für sich betrachtet nicht so gut wie die ihrer Labelmates Seidenmatt etwa, kennt man aber die Originale und entdeckt hier wieder einen Fetzen davon, dort eine bekannte Passage, so entfaltet sie eine interessante und komplexe Wirkung und Anziehung.
Keine leichte Musik, kein seichter Indierock, oft nur angedeutet wird, was der Rezipient zusammensetzen soll. Beim Abschluss Giro etwa, ist man sich nie sicher, woher jetzt kommt was man zu hören meint, und ob der treibende Beat wirklich von den Drums kommt oder doch von der endlos wiederholten Gitarrenpassage.
Eine Platte, die Aufmerksamkeit und einen Hörer, der Musik Zeit zu geben gewillt ist erfordert.


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Johannes Offline
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Verfasst am: 17. 03 2005, 17:55

ähm.. ich frag mal so: bewertung?

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Steffen Offline
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Verfasst am: 17. 03 2005, 22:12

EP.

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steffen @ myspace
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Johannes Offline
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Verfasst am: 18. 03 2005, 01:59

hm. da wurde mir aber beim label was anderes erzählt..

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Steffen Offline
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Verfasst am: 18. 03 2005, 06:31

nach anzahl der tracks isses aber eine :)

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Jonas Offline
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Verfasst am: 18. 03 2005, 11:58

aber ganz schön lang geraten von der spielzeit her.

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Verfasst am: 18. 03 2005, 12:46

eine ep darf maximal 5 titel und eine spielzeit von 30 (vielleicht waren es auch 35) haben um eine ep zu sein.
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Steffen Offline
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Verfasst am: 18. 03 2005, 15:21

is das nich ne single/maxi? waren es nich mars volta, die ihr album auf mehr als 6 tracks aufteilen mussten, weils sonst rechtlich als ep galt?

[edit]
laut wikipedia:
12 cm-CD, deren Spieldauer zu lang ist, um als Single zu gelten (> etwa 15 Min.), die aber zu wenig verschiedene (nicht geremixte) Stücke beinhaltet, um als Album zu gelten (< 6 - 8 Stücke); meist in einem Jewelcase.

Also demnach EP.


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Johannes Offline
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Verfasst am: 19. 03 2005, 13:58

das heißt, dass quasi alle opeth-platten eps sind?

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Ulrich Offline
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Verfasst am: 19. 03 2005, 14:13

das ganze hat bei mir übrigens keine rolle gespielt - ich finde einfach, dass nicht alle platten wertungen bekommen sollten. schließlich sollen wertungen eigentlich das qualitätsverhältnis von vergleichbaren platten aufzeigen und das ist bei der musik von torchous einfach unsinnig.

ep nenne ich persönlich eine platte, die vo label und von der band ep genannt wird.

delirium cordia von fantomas ist nur ein song - also eine single nach der definition? haut ja auch nicht hin...


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Steffen Offline
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Verfasst am: 19. 03 2005, 14:39

lizenzrechtlich gesehen ja.

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Johannes Offline
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Verfasst am: 20. 03 2005, 03:05

ulrich: versteh ick, deine begründung. danke.

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11 Antworten seit 14. 03 2005, 17:05 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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