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Überschrift: Lacuna - Nuée Ardente, grooviger Stoner-Rock (FinestNoise / CodeXPress)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



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Seit: 07 2001
Verfasst am: 20. 07 2005, 14:03

LACUNA - NUÈE ARDENTE

Stil: grooviger Stoner-Rock
Label: FinestNoise / CodeXPress
Spieldauer: 10 Tracks, 39.40 min.
Release: 4. Juli 2005
Highlights: Verses; Servant; Fish
MP3s: >> Servant (Stream) // >> Going Down Low (Stream) // >> Lava (Stream)

Offizielle Bandhomepage

Wie es scheint, fahren Lacuna momentan die Früchte jahrelanger Arbeit ein: Nach dem mittlerweile obligatorischen Gewinn von Newcomer-Contests erschien anno 2003 der in den heiligen Hallen von Guido Lucas Blubox-Studios entstandene Debüt-Longplayer And The Frog Says..., der der Band auch gleich gute Kritiken bescherte. Im Februar diesen Jahres wurde das Album nun auch in Großbritannien veröffentlicht, wo sich die ansässige Presse (Kerrang!, Metal Hammer) ebenfalls positiv über das gute Stück äußerte.
Im Hier und Jetzt sind wir schon weiter, denn mit dem exotisch betitelten Nuée Ardente liegt mittlerweile schon das brandneue Werk des Quartetts vor - und diese feine Scheibe beweist eindrucksvoll, dass die Band den sich anbahnenden Erfolg verdient hätte.
Mit den ersten Tönen der Scheibe wird man mächtig in die Irre geführt, denn auf das lustige Pfeifen einer netten Melodie folgt nicht etwa Easy Listening, sondern deren prompte Umsetzung in einen frontalen Rockhammer namens Verses. Der Song lässt erahnen, was in den folgenden 40 Minuten folgen wird: Lacuna haben den Groove von Clutch und lassen die Muskeln in klassischer Rockermanier spielen, wie es auch alle Bands mit Beteiligung eines gewissen John Garcia stets tun. Das ist also schon irgendwie Jungsmusik, doch weder plump noch prollig. Das ist meistens heavy, aber bleibt aber nicht zuletzt dank des sonoren Gesangs von Marko Bach immer melodisch und locker. Das rockt meist mächtig, nimmt sich aber auch mal Zeit für ruhige Momente, wie das (nicht nur wegen des Songtitels) angenehm an Alice In Chains erinnernde Stück Again oder der finale, in psychotischen Schleifen wabernde Abschluss The Dog Is Back untermauern.
Neben Rockwalzen servieren uns die Jungs entspannten Groove-Rock (Servant) oder punkigen Stoner-Rock wie beim zwingenden Bitter. Und nicht zuletzt finden sich auf Nuée Ardente desöfteren Reminiszenzen an die gute alte Seattle-Szene. Gerade durch diese Offenheit für verschiedene Stile werden beim Genuss der Scheibe auch Erinnerungen an die unvermeidlichen Queens Of The Stone Age wach.
Nicht immer wird dabei ein so hoher Standard gehalten wie beim vorzüglichen, souligen Fish oder dem leicht angeschrägten Three Kings Islands, doch insgesamt ist den Saarbrückern mit Nuée Ardente doch ein starkes Album geglückt, das mit Ausnahme des  zu langatmig geratenen Halbballaden-Versuchs Everyday gänzlich ohne Favoriten für die Skip-Taste des CD-Players auskommt.

Fazit: Warum in der Ferne suchen, wenn Gutes doch so nahe liegt? Lacuna kommen tatsächlich aus dem beschaulichen Saarland, doch das hört man ihnen auf dieser im besten Sinne professionellen Scheibe nun wirklich nicht an. Vielmehr lässt das Quartett mit diesen zehn Songs so manche hochgejubelte Ami-Band alt aussehen und beantwortet ganz nebenbei zudem auch noch die Frage, warum gerade dieser Band nun das zu teil wird, wonach sich so viele nationale Bands sehnen - internationale Aufmerksamkeit.

Wertung:



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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


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smeff Offline
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Verfasst am: 20. 07 2005, 17:06

coooool, landesgenossen! sofort mal anhörn :cool: :p
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Patrick Offline
EdKo



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Seit: 07 2001
Verfasst am: 20. 07 2005, 17:32

hahaha

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smeff Offline
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Verfasst am: 20. 07 2005, 18:00

:D

aber das hörte sich doch ziemlich gut an was ich da gehört hab ;)


Bearbeitet von smeff an 20. 07 2005, 18:02
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Patrick Offline
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Verfasst am: 20. 07 2005, 19:51

sag ich doch  :upside:

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4 Antworten seit 20. 07 2005, 14:03 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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