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Überschrift: Profession Reporter - The Lipstick Durability Test, Indie-Poprock / Glamrock (Unter Schafen Records / Alive)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 19. 08 2006, 12:03

PROFESSION REPORTER - THE LIPSTICK DURABILITY TEST

Stil: Indie-Poprock / Glamrock
Label: Unter Schafen Records / Alive
Spieldauer: 13 Tracks, 43.02 min.
Release: 04. August 2006

Offizielle Bandhomepage
Profession Reporter bei Myspace

Koblenz Rock-City mal wieder: Der neueste Sprössling aus der wohl fruchtbarsten Rockszene des Rheinlands kommt glamouröser und lässiger daher als seine alternativen Brüder.

Nun gut, gewisse Erwartungen sind schon da: Zwei Drittel von Profession Reporter waren einst als Studio-Band für Ken aktiv und Gitarrist Ole werkelt ab und an auch bei Blackmail mit. Der erste Gedanke also: Da weiß man wohl, was auf einen zukommt. Dass Profession Reporter nun auf ihrem Debüt mit den Speerspitzen der Koblenzer Szene aber so rein gar nichts zu tun haben wollen, erstaunt dann aber doch. Stattdessen kocht man lieber sein eigenes Süppchen und das ist ungleich leichter verdaulich.

“The Lipstick Durability Test“ wirkt wie locker-leicht aus dem Ärmel geschüttelt: Das ist verspielter, vielfältig instrumentierter Indie-Rock mit einer gewissen Eleganz und hemmungslosem Pop-Appeal. Die Einflüsse reichen von Elvis Costello über The Jam bis zu den Descendents. Ja, vor allem die Achtziger sind im Klangbild allgegenwärtig: New Wave- und vor allem Glamrock-Glitter fällt von allen Seiten der Discokugel auf die Reporter hinab, so dass es nur so funkelt, blitzt und glitzert. Sänger Markus versteht es dabei stets, den mit gehörigem Schmelz ausgestatteten Kompositionen mit seinem angenehm unangepassten, rotzigen Organ ein wenig die Glätte zu nehmen.

An Blackmail oder Ken erinnern die fünf Lederjackenträger nur dann, wenn sie es ein wenig experimenteller angehen lassen. Das spacige “Nash“ etwa geht in die Breite und überzeugt mit einem gewissen Tiefgang, der den übrigen Songs meist abgeht. So ist der Grat zwischen „angenehm“ und „beliebig“ bisweilen unangenehm schmal, meist jedoch wissen Profession Reporter die Balance zu halten. Jedenfalls ist “The Lipstick Durability“ zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung und eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Veröffentlichungen der Band. Weiter so!

Wertung:



--------------
this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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0 Antworten seit 19. 08 2006, 12:03 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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