rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Planes Mistaken For Stars - Mercy, Postcore (Abacus / Soulfood)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 14. 11 2006, 18:54

PLANES MISTAKEN FOR STARS - MERCY

Stil: Postcore, Emocore
Release: 22. September 2006
Label: Abacus / Alveran Records / Soulfood Music
Spieldauer: 11 Titel; 38:29 Minuten
Anspieltipps: One Fucked Pony, To Spit A Sparrow

Planes Mistaken For Stars - offizielle Webseite
Planes Mistaken For Stars - offizielle MySpace-Seite

Gäbe es eine Liste der schönsten Bandnamen, so wären die klangvollen Planes Mistaken For Stars wohl relativ weit vorne zu finden. Wobei das ja eh Geschmacksache ist. Da die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, scheiden sich naturgemäß auch am neuesten Werk der Mannen aus Illinois die Geister. Die Musik der Band, die in den letzten Jahren vor allem durch Besetzungs- und Labelwechsel von sich reden machte, zu beschreiben ist mal wieder ein mehr als schwieriges Unterfangen.
Derart düster und schwer greifbar kommt Mercy daher, dass selbst Freunde des Genres zunächst ihre Probleme mit dem Album haben dürften. Eigentlich verwunderlich. Raunzt doch Gared O’Donnell mit seiner vertrauten Reibeisenstimme mehr jammernd, als singend wieder so schön schaurig wie eh und je. Die eigentlich ruhige Grundstimmung wird immer wieder zerfetzt von dreckig wüsten Gitarren und dem teilweise enorm vertracktem Schlagzeugspiel. Symptomatisch hierfür sind das getragene To Spit A Sparrow, welches sogar mal an ganz alte Hot Water Music erinnern darf und das darauf folgende in sich zusammenstürzende Never Felt Prettier. Auch One Fucked Pony und das nervenaufreibende Widow; A Love Song wirken verstörend. Der brachial düstere Sound mag für die einen auf Dauer zermürbend und anstrengend sein. Für die anderen ist er von einer Intensität, wie sie wohl wenige andere Bands an den Tag legen können. Wie gesagt, es scheiden sich die Geister. Ich bin zerrissen.


--------------


Hucke bei MySpace.com
Nach oben
Profile PM AOL 
0 Antworten seit 14. 11 2006, 18:54 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Planes Mistaken For Stars - Mercy
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.