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Überschrift: Moros Eros - Jealous Me Was Killed By Curiosity, Indierock (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 26. 10 2007, 18:32

MOROS EROS – JEALOUS ME WAS KILLED BY CURIOSITY

Stil: Indie
Release: 2. November 2007
Label: Victory Records
Spielzeit: 9 Songs, 38.08 Minuten
Media: http://myspace.com/moroseros
Purerock.de: > Review “I Saw The Devil Last Night”

http://www.victoryrecords.com
http://www.moroseros.com

Noch nicht einmal ein ganzes Jahr ist es her, da veröffentlichen Moros Eros ihr letztes und erstes Album I Saw The Devil Last Night And Now The Sun Shines Bright[/b].
Eine ziemlich kurze Zeit, möchte man meinen, um von den Promotion- und Tour-Irrungen einer durchaus vielbeachteten Debütveröffentlichung wieder in einen ruhigen und konzentrierten Schreibprozess zu kommen, an den entstehenden Songs zu feilen, daraus ein stringentes Album zu weben und das Ganze auch noch rechtzeitig produzieren, mixen und wiederum neu bewerben und promoten zu lassen.
Eine so kurze Zeit jedenfalls, dass man meinen könnte, Jealous Me Was Killed By Curiosity würde zu einem Schnellschuss verkommen. Dass es wieder bei Victory Records erscheint trägt dazu nun auch seinen Teil bei.
Das Gegenteil aber ist der Fall.
Moros Eros – der Name setzt sich zusammen aus den beiden griechischen Göttergestalten Moros, dem Sohn des Nachtgott und Eros, natürlich Gott der Liebe und griechisches Pendant zu Amor – zeigen sich auf ihrem zweiten Album viel reifer, homogener und ausgeklügelter in Sound und Songwriting.
Gab es auf dem Debüt noch nebeneinander stehend sehr geile Nummern und durchschnittliche Lückenfüller, wurde zwar einerseits die unmittelbare catchy Hitfrequenz der ersteren reduziert, dafür letzte aber fast gänzlich weggelassen.
Der Sound zwischen Achtziger-Wave, tanzbar, mit Devo-Gang Of Four-Les Savy Fav-Referenzen, und verschnörkeltem Indie Rock Marke Modest Mouse, gepaart mit einer gefühlsmäßigen Emoverwandschaft, wurde nicht groß verändert, sondern nur perfektioniert.
Freilich ist es in diesem überbordenen Genre eine etwas zu hoch gegriffene Aufgabe für Moros Eros, zur zukünftigen Speerspitze zu stoßen. Dafür fehlt es an Eigenständigkeit und idiosynkratischen Motiven, letztlich auch an zwei bis drei Hits wie man sie beim Debütalbum noch hören konnte.
Es wird also die Aufgabe der Band sein, die juvenile Mitreissbarkeit mit Homogenität zu verbinden.
Lange wird es bis dahin wohl abermals nicht dauern – jedenfalls verabschiedet man sich beim letzten Song [i]The View From Below
mit folgenden Worten: „We got to go – it won’t be long“


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0 Antworten seit 26. 10 2007, 18:32 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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