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Überschrift: Turbostaat + Elektroboys, 02. Oktober 2008 - Marburg, KFZ< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



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Seit: 05 2002
Verfasst am: 07. 10 2008, 16:20

TURBOSTAAT + Elektroboys

Datum: 02. Oktober 2008
Ort/Club: Marburg, KFZ
Preis: 12 Euro
Besucher: ca. 250

Multimedia: Turbostaat >> MySpace // Elektroboys >> MySpace

In einer kleinen Studentenstadt, wie Marburg sind zünftige Punkrockabende leider eher spärlich gesät und so verwundert es kaum, dass sich zum Auftritt der in unseren Landen derzeit wohl angesagtesten, intelligenten Deutschpunkband so ziemlich jeder einfand, der irgendwann einmal mit besagter Musik Kontakt hatte. Vom Uni-Dozenten, bis zum Oberstufenschüler waren also alle am Start und das KFZ zum Bersten gefüllt, als die zunächst eröffnenden Elektroboys die Bühne betraten. Die drei Jungs aus Schwalmstadt boten wie immer eine unterhaltsame Show und präsentierten hauptsächlich Material ihrer aktuellen Scheibe Millionen denken so wie ich. Mit ihrer druckvollen Mischung aus treibendem Punk und feiner Rockmusik verdienten sich die E-Boys eine Menge Anerkennung und Applaus vom Publikum. Beste Voraussetzungen also für die Hauptband.

“Seid ihr fit mit den alten Sachen?“ war dann die erste Frage von Jan und tatsächlich eröffneten Turbostaat kurz darauf ihr Set mit Drei Ecken - ein Elvers, dem Opener des ersten Albums. Stand bei den unzähligen Festival-Auftritten in diesem Sommer eigentlich nur das neue Album im Vordergrund, so wurden heute Abend endlich wieder alte Nummern, wie Es fehlte was im 2ten Karton, Wieso Herbst? oder das großartige Blau an der Küste ausgepackt. Im Wechsel mit aktuellem Material gab es eine bunte Mischung aus allen Platten und schnell wurde klar, wie viele Hits diese Band mittlerweile hat und vor allen Dingen, wie wichtig sie immer waren. Ohne eine Platte wie Flamingo wären Bands wie Escapado oder Captain Planet heute vielleicht gar nicht existent.

Auf die die älteren Besucher wirkten bei den alten Songs die Zwischeneinspieler vom Band mit der Stimme der Schweizer Stewardess zwar etwas befremdlich, doch das Beatsteaks-Publikum nahm es hocherfreut zur Kenntnis. Überhaupt war dies für mich das erste Turbostaat-Konzert bei dem ich vom pogenden Jungvolk nicht völlig genervt war. Könnte auch an den Jungs auf der Bühne gelegen haben, die mit den Jahren anscheinend sogar mit immer noch mehr Spaß zur Sache gehen. Ist ja auch verständlich, denn wer hätte vor acht Jahren schon gedacht, dass zu einem Song, wie Am 1. Mai Ist Weltrevolution... Weitersagen einmal vier Stagediver gleichzeitig in der Luft sein würden. “Tut euch nicht weh, Kinners“ lautet der verschmitzte Kommentar von der Bühne bevor es noch mal heißt: “Und wir zappeln, zappeln, zappeln wie Eimer und die Kneipen treiben uns so schnell nach Haus.“ Letzteres gilt leider auch für das Konzert im KFZ, dass um 22 Uhr beendet sein muss. Marburg, verdammt! Doch trotzdem war's ein schöner Abend.

Anlauf, Alter, Anlauf!


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Ulrich Offline
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Verfasst am: 07. 10 2008, 18:41

um 10 müssen die konzerte bei euch vorbei sein? warum das denn?

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Christian Offline
Hucke



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Verfasst am: 07. 10 2008, 19:41

Das ist nur im KFZ so. Laut meinen Infos liegt es daran, dass der Club mit einem militanten Hausbesitzer in der Nachbarschaft Probleme wegen Lärmbelästigung hat. Der versucht wohl permanent vorm Verwaltungsgericht gegen die Stadt und zivilrechtlich gegen das KFZ vorzugehen. So lange da nichts geklärt ist, muss immer im zehn Schluss sein. Das absurde daran ist, dass der Typ noch nicht mal in Marburg wohnt...

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2 Antworten seit 07. 10 2008, 16:20 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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