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Überschrift: Comets on Fire - Blue Cathedral, psychedelic rock (subpop)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christopher Offline
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Gruppe: Redaktion
Beiträge: 1156
Seit: 02 2003
Verfasst am: 30. 07 2004, 12:08

Comets On Fire - Blue Cathedral

Stil: Psychedelic Prog-Rock
Release: 27.07.2004
Label: Sub Pop
Spieldauer: 8 Titel; 44:27 Minuten
Anspieltipps: Pussy Footin’ the Duke, The Bee and the Cracking Egg, Wild Whiskey

http://www.subpop.com/scripts/main/bands_page.php?id=430
(Eine wirkliche Homepage scheint es nicht zu geben.)

Das hier ist sicherlich eine der interessantesten Sachen der letzten Zeit.
Das hier ist psychedelisch bis zum geht nicht mehr.
Das hier ist The Mars Volta für die, denen „De-loused in the Comatorium“ noch nicht genug war und das ist etwas für jene, die nie daran geglaubt haben, dass der Rock’n’Roll tot ist.

Blue Cathedral von den Comets on Fire kann man wirklich nur als verwirrendes, psychedelisches Feuerwerk beschreiben, das nicht nur jedes Wort unzulänglich, sondern sämtliche Sprache als nicht ausreichend erscheinen lässt, um dieses Gesamtwerk (und das muss es wohl sein, einzeln funktionieren die Lieder lange nicht so gut) zu beschreiben. Wer schon immer auf die 70er, bunte Farbträume und minutenlange Orgelsoli à la Deep Purple stand, der ist bei den Comets on Fire aber sowas von richtig aufgehoben, dass er seinen Ohren nicht trauen wird, wenn er erfährt, dass das ein neues Release ist.
Sie sind wilder als die frühen Pink Floyd, rockiger als Led Zeppelin je waren und dabei doch irgendwie moderner als alles, was es damals gab. Auf jeden Fall eine Platte, die nicht nur unter den Jungen, sondern auch unter den Älteren viele Freunde finden wird (obwohl diese glatt bei einigen Songs sagen könnten: „Na das ist mir jetzt aber doch zu verquer...“). Zwischen den langen Songs mal kurze und sehr schön durchdacht komponierte Melodien, die dann wieder erfolgreich zerrissen, verzerrt oder zerstört werden.
Die Comets On Fire. Auf keinen Fall für jeden etwas. Auf keinen Fall die Neuerfindung des Rock.
Aber doch die Neubelebung eines totgeglaubten Genres. Ein Album bei dem du dich verlierst (die Chance auf das Wiederfinden ist recht klein) und bei dem dein Lou-Reed-hörender Nachbar aus dem Fenster guckt und langsam fragt: „Ey Alter, was hörst du denn da? Ich komm mal rüber und setze mich zu dir…“

Fazit::
Nicht für jeden etwas. Aber etwas für jeden.



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Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
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0 Antworten seit 30. 07 2004, 12:08 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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