rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Poison the Well - Versions, Postcore (Ferret)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
Team



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 16. 04 2007, 01:01

POISON THE WELL – VERSIONS

Stil: Postcore
Release: 3. April 2007
Label: Ferret Records
Spielzeit: 12 Songs, 41.57 Minuten
Media: http://www.myspace.com/poisonthewell

http://www.ferretstyle.com

Immer galten Poison The Well als eine Vorreiterband. Sie spielten chaotischen High Energy-Metalcore bevor sich irgendjemand dafür interessierte und verabschiedeten sich als er populär wurde auch gleich wieder davon. Der bedingungslose Hang zur Weiterentwicklung, zum Grenzen austesten, zum Anti-Stillstand machte sich unweigerlich darin bemerkbar, dass sich ihre Platten zwar stets gut, aber eben nie richtig gut verkaufen wollten; der Rauswurf vom Major-Label nur die logische Konsequenz.
Vier Jahren zogen seitdem ins Land, vier Jahre, die dem Hardcore schlecht taten und ihn zu einem aggressiven Catwalk von Fashion-Opfern degradierten.
Mit alldem hatten Poison The Well nie etwas zu tun, und werden es auch weiterhin nicht haben. Sie nutzten die Zeit sich auf das zu konzentrieren, was sie immer schon auszeichnete: sich weiter zu entwickeln. Es ist kein Zufall, dass die Platte von Pelle Henricsson in Schweden aufgenommen wurde, im gleichen Studio in denen Refused Hardcoregeschichte schrieben.
Auch Versions ist ein Album, das Hardcore ist ohne Hardcore zu sein, das das Genre weiterdenkt und es vom zurückwerfendem True-Till-Twentyone-Fluch zu befreien versucht.
Es ist keine leichte Platte, erst Recht nicht für Hardcorekids. Mal geht es ruhig zu und depressiv düster. Dann rockt es wieder Hardcoretypisch auf die Zwölfe, nur um wenig später Stonerrock zu sein oder Doomrock oder düsterer Jesus & Mary Chain-Bastard oder Deftones-Postcore oder gar Calexico-Americana.
Man kann sich nur schwer vorstellen, dass Versions in der Szene schnell mit offenen Armen empfangen werden wird, dafür aber umso geliebter sein wird bei alle, die etwas für progressiven Hardcore übrig haben. Ein wichtiges Album.


--------------
The artist formerly known as Ulrich.
Nach oben
Profile PM WEB ICQ 
Jonas Offline
bisher: MorphineTears



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2400
Seit: 08 2003
Verfasst am: 19. 04 2007, 21:38

eine ganz großartige platte ist das geworden.

--------------

everything looks better on fire...

Nach oben
Profile PM ICQ AOL MSN 
1 Antworten seit 16. 04 2007, 01:01 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Poison the Well - Versions
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.