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Überschrift: Every Time I Die - The Big Dirty, rockiger Hardcore (Ferret)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 17. 09 2007, 03:51

EVERY TIME I DIE – THE BIG DIRTY

Stil: rockiger Hardcore
Release: 14. September 2007
Label: Ferret Records
Spielzeit: 12 Songs, 36.06 Minuten
Media: http://www.myspace.com/everytimeidie
Purerock.de: > Review “Hot Damn”

http://www.ferretstyle.com
http://www.evertimeidie.com

War ich persönlich vom letzten Every Time I Die-Album etwas enttäuscht stellte sich im Vorfeld der Veröffentlichung des neuen die Frage, ob sie wieder an die Qualität der früheren Releases anknüpfen würden können.
Das frischgeborene The Big Dirty gibt die Antwort darauf mit einem harten, kräftigen Arschtritt und schreit zurück: Wie konntest du an mir zweifeln, Judas?
Wirken die Songs beim ersten Hören noch ähnlich zerfahren wie beim Vorgänger ändern sich die zweifelnden Zuckungen der Mundwinkel bei jedem Hören zu einem leichten Grinsen, bevor sie in orgiastischem Ohrläppchenlächeln gipfeln.
Every Time I Die sind keine Experimente eingegangen. Nur selten zeugen die abrupten Tempi- und Riff-Wechsel vom technischen, experimentellen Noisecore der Anfangstage. Nein, die Rocker im Blute sind einfach stärker vertreten. Kein Straight Ege-Geheule, eine eine anständige hedonische Hardcorerock-Party wird gefeiert.
Das Album startet mit zwei schnellen, harten Hardcorenummern, danach wird der Gesang von Keith Buckley melodisch rockiger und auch die Gitarren von seinem Bruder Jordan lassen öfters an die Licks aus dem Süden der USA denken als an den die rauen Riffs New Yorks.
Danach folgt ein Highlight dem nächsten.
Werewolf ist ein Ohrwurm, der sich in den Moshpits der Nationen heimelig fühlen wird, Cities And Years zeigt die Finesse, energetische Härte und gleichzeitige Eingängigkeit, für die Every Time I Die im Jahre 007 des Herrn stehen.
Noch rockiger wird es bei Rendes-Voddoo, der in seiner Unverzerrtheit überraschen mag, wenn man nicht wüsste, dass die Band beim letztjährigen Guns’n’Roses-Tribusampler mitgewirkt haben, der inhaltlich augenzwinkernde Track INRIhab wartet schließlich mit Gastgesang von Dallas Green von Alexisonfire auf.
In dieser gehobenen Klasse geht das Album weiter und zu Ende.
The Big Dirty schreibt vielleicht kein neues Kapitel in der Geschichte des Hardcore. Das theoretische, jenseitige, wird anderen überlassen.
Hier geht es ums Arschtreten, um Spaß und Rock’n’Roll: “We All Live Till We're Ready To Die“


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The artist formerly known as Ulrich.
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smeff Offline
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Beiträge: 287
Seit: 11 2004
Verfasst am: 18. 09 2007, 16:54

Ich find das Album großteils ziemlich gut.
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1 Antworten seit 17. 09 2007, 03:51 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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Schnellantwort Every Time I Die - The Big Dirty
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