Nanu, ist in Schweden plötzlich das Klonen legal geworden? Genau dieser Gedanke traf mich beim Hören des nun zweiten Albums von Four Square, denn wem beim Hören nicht sofort Jimmy Eat World einfallen, der kennt diese Band entweder nicht oder hat sein musikalisches Gehör verloren. Nun ja, Jimmy Eat World machen ja eigentlich ganz feine Musik, also sollte hier nicht sofort nach dem Verfahren kopiert = schlecht gedacht werden, sondern erstmal den Jungs eine Chance gegeben werden. Zu Beginn gehen die ersten paar Songs noch richtig ordentlich ins Ohr und wissen zu gefallen, man kann nach kurzer Zeit mitsingen und sich auch in diese Songs hineinfühlen. Das Problem liegt nur darin, dass die Halbwertzeit der Songs auf dem Album scheinbar kontinuierlich nach den ersten 3 Tracks sinkt und man eigentlich gar nicht bis zu den letzten Titeln durchhören will. Und um diesen musikalischen Absturz noch zu krönen, wagen es Four Square sogar noch in Hitmaker etwas über Nachwuchsbands zu singen, die ihre Songs und ihren Stil bei anderen Bands klauen. Sorry, aber bei euch ist das wohl absolut nicht angebracht, Jimmy Eat Worl…, ääähm ich meine natürlich Four Square. Fazit. Die Gentechnologie ist noch nicht voll ausgereift wie man sieht, sonst würden diese JEW Klone nicht wie billige Kopien wirken, sondern ihren Vorbildern ebenbürdig sein.
FOUR SQUARE – THREE CHORDS…ONE CAPO 
