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Ulrich Team Gruppe: Redaktion / Admin Beiträge: 8646 Seit: 03 2001 Verfasst am: 14. 09 2004, 19:06 DANZIG – CIRCLE OF SNAKES Stil: Doomrock Release: 30. August 2004 Label: Regain Records Spielzeit: 11 Songs, 42.13 Minuten http://www.regainrecords.com http://www.danzig-verotik.com/ Danzig sind seit vielen Jahren ja mindestens ein zweischneidiges Schwert. Glenn Danzig führt sich regelmäßig wie der größte Rockstar aller Zeiten auf, kann aber immer noch singen wie der Teufel selbst. Das zeigt er in regelmäßigen Abständen auch auf seinen Alben, die aber seinen Klassiker von Ende der achtziger / Anfang der neunziger nie im Leben das Wasser reichen können. Ähnliches gilt auch für Circle of Snakes, dem mittlerweile achten Studioalbum (und dem ersten bei dem die Albumzahl nicht schon im Namen steckt). Zwar ist es besser als seine direkten Vorgänger und schließt in Sachen Musikausrichtung stark an die alten Black Sabbath-beeinflussten Doomrockhochzeiten an, doch man hört dem kompletten Album an: hier hat einer seine beste Tage schon lange hinter sich. Wie schon bemerkt ist Glenn Danzig immer noch  ein verteufelt guter Sänger, aber was nützt eine ordentliche Stimme bei hauptsächlich höchstens durchschnittlichen Songs? Eben, nich viel. Durchaus vielversprechend fängt Circle of Snakes mit einigen coolen Songs zwischen klassischem Heavy Metal und erdigem Doomrock an (1000 Devils Reign etwa ist einprägsamer als die Schlangentätowierung auf dem Oberarm und zusammen mit Skin Carver der Lichtblick des Album). Danach fällt das Album schnell ab, versucht oft von Glenn Danzig alleine zu leben, was mehr schlecht als recht gelingt und auch wenn Danzig sicher alles andere als Stümper sind: wozu Circle of Snakes hören wenn es alleine aus dem Hause Danzig drei bis vier weitaus bessere Platten gibt? Fans der Band werden Danzig nach wie vor verehren, alle anderen wir es nach wie vor herzlich wenig interessieren was Glenn macht. Fazit: Danzig as Danzig can be: staubiger und reichlich angestaubter Doomrock für Fans only... -------------- The artist formerly known as Ulrich. Nach oben

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