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Überschrift: Smoky Joe - Ein Bürgerliches Trauerspiel, deutscher Melody-Speedcore( Noisegate)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Bastian Offline
überall bekannt



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 892
Seit: 08 2002
Verfasst am: 08. 11 2002, 21:19

Smoky Joe - Ein bürgerliches Trauerspiel

Stil: deutscher Melody- Speedcore
Release: 09/2002
Label: Noisegate Productions
Spieldauer: 14 Titel+ Hiddentrack ; 50:27 Minuten;
Anspieltipps: Meldodycore Abusus, Homo Sapiens V.2.0, Eine Fabel, Taube
http://www.extrempunk.de

Mit Smoky- Joe erreichte meinen Schreibtisch eine weitere Melody-Core Band aus Deutschland, die versucht mit einem unkonventionellen Konzept sich einen Ruf zu machen. Mit einer durchaus interessanten Mischung aus Melody-Core, Speedpunk und Deutschpunk, machen sie es der Kritikerwelt nicht gerade einfach, sie in eine Schublade zu stecken.
Auf dem Album sind viele deutschpunk-typische sozialkritische Lieder vorhanden, wie der Song Meinungsbildnis, in dem die Bildzeitung stark verurteilt wird Textausschnitte wie“für dieses kulturelle Erbe vielen Dank, wer dafür Geld ausgibt, ist meiner Meinung nach krank sprechen eine deutliche Sprache und sind durchaus in der heutigen Zeit angebracht. Im Allgemeinen steht jeder Song für ein anderes Thema, welches sie kritisieren, wobei allerdings der absolute Ohrwurm des Albums, Melodycore Abusus, die Ausnahme darstellt, in welchem sie Melodycore als Droge besingen und sich selbst als dessen Dealer dafür darstellen. Dieser Song sticht schon nach einmaligem Hören deutlich aus dem Rest aus des Albums heraus, welcher eher mittelmäßig verläuft, sprich die meisten Songs sind in Ordnung ohne groß aufzufallen. In dem Track Hype Hoppaz geht der Versuch sich über HipHop Gangster aufzuregen deutlich in die Hose, und das Ergebnis ist schon als peinlich zu bezeichnen.
Auch weitere Songs wären zu erwähnen, so ist der Hiddentrack zum Beispiel komplett mit Piano eingespielt und handelt von den Vorzügen des Lebens eines Zivis, im Vergleich zu dem eines Wehrdienstleistenden. Ebenfalls einen bleibenden Eindruck hat der Song Eine Fabel hinterlassen, bei dem äußerst bösartig mittels vieler Metaphern der Kampf Amerikas gegen die terroristischen, aushungernden Dritte-Weltländer beschrieben wird.

Fazit:Im Allgemeinen ein Album, dass durchgehend den Titel gut verdient, allerdings lässt die Aufnahmequalität doch zu wünschen übrig, und bei einigen Liedern wünscht man sich doch ein wenig mehr Abwechslung.



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Profile PM ICQ 
0 Antworten seit 08. 11 2002, 21:19 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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