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Überschrift: Trashmonkeys - The Maker, Rock (L'age D'or)

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Ulrich

Team

Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001

Verfasst am: 31. 07 2004, 13:19

TRASHMONKEYS – THE MAKER

Stil: Rock’n’Soul
Release: 9. August 2004
Label: L’age D’or Records
Spielzeit: 15 Songs, 40.37 Minuten
MP3: > Song No.1

http://www.lado.de
http://www.trashmonkeys.com

Song No.1 bretter drauf los und verheißt: Yeah, die Trashmonkeys sind wieder da.
Beschwingter Arschwackel-Rock mit dickem Retro-Einschlag ist nach wie vor angesagt. Und angesagt ist das Genre ja sowieso schon länger wie nichts, also werden die Trashmonkeys mit The Maker sicher viele neue Freunde finden. Trendhinterherhechelei kann man hier aber nicht als Vorwurf geltend machen – das neue Album klingt im Prinzip genauso wie die beiden Vorgänger, die noch beim Weserlabel beziehungsweise bei Acid Jazz erschienen sind. „Klingt genauso“ muss aber im positivsten Sinne verstanden werden, denn die Gute-Laune-Rockmusik mit Reminiszenzen an glorreiche 60ies und 70ies-Garage und Beatmusik-Zeiten geht ohne Umwege von den Boxen in die Beine der Menschen. Die verdammt coole Mischung aus treibenden Gitarrenriffs und der etwas anachronistisch wirkenden Orgel funktioniert heute wie vor dreißig Jahren wie sie es wohl auch in weiteren dreißig Jahren noch tun wird. Highlight auf The Maker sind das instrumentale Titelstück, – auch hier keine Veränderung: die instrumentalen Stücke waren auf jeder Trashmonkeys-Platte heimliches Highlight – das stark an You Really Got Me von den Kinks erinnernde I Need You und Cool Autumn Sun, das wohl längst ein Kultsong wäre, wenn es auf einem Quentin Tarantino-Soundtrack vertreten wäre. Richtig herausstechen diese Tracks aber nicht, was dem durchschnittlichen Gesamtniveau des Albums zu verdanken ist. Das war bei den Trashmonkeys aber schon immer so. Auf der anderen Seite heißt das aber eben auch: der letzte zwingende Hit fehlt. Deswegen sind die Trashmonkeys wohl auch längst nicht so bekannt wie sie es sein könnten. Mit dem starken Label L’age D’or im Rücken könnte sich das zwar ändern, aber diese Band kann man im Prinzip sowieso nur auf eine Art lieben lernen: Live ist es wo es zählt und sei es alleine oder im Vorprogramm der Beatsteaks, hier fegen dich die Bremer chancenlos von den Beinen.
Fazit: Gewohnt gutes und verdammt tanzbares Rock-Album.

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The artist formerly known as Ulrich.

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Patrick

EdKo

Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001

Verfasst am: 31. 07 2004, 14:47

jaja, die nordlichter halten zusammen :-)

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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend

http://www.monogoic.de