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Überschrift: Planet X - Live From Oz, Prog-Rock live dargeboten (SPV)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 24. 04 2002, 12:56

Review von Rajiv Strauss für purerock.de
PLANET X - LIVE FROM OZ
Release: 8.4.2002
Label: Insideout / SPV
Spieldauer: 14 Tracks, 73.03 min.
Highlights: Apocalypse 1470 BC, Sea of Antiquity, Warfinger

Offizielle Planet X-HP

"Rocken bis die Fingerchen abgebrochen sind. - Die Dokumentation einer virtuosen Prog-Rock-Band." So könnte man das erste Live-Album der Band Planet X kurz und exakt zusammenfassen. Denn Spielfreude ist die größte Impression, die man von dieser Scheibe, die satte 73 Minuten Musik beinhaltet, im Hinterkopf verankert haben wird.

Das Trio Planet X besteht aus drei Musikern namens Derek Sherinian (Keyboards), Virgil Donati (Schlagzeug) und Tony MacAlpine (Gitarre), drei Personen, die ihr Handwerk am jeweiligen Instrument auch verstehen und nun beim Label 'InsideOut Music' unter Beweis stellen. Obwohl das ehemalige Dream-Theatre-Mitglied Sherinian seinem Anspruch '... die verrückteste Instrumentalband der Welt zu werden...' nicht gerecht wird, kann man sagen, dass die drei  dem ein oder anderen Musikkonsumenten etwas übel aufstoßen könnte, weil das Überangebot an  schrillen Sound-Effekten abschreckt, aber trotzdem eine irrwitzige Art des Metal-Fusion erschaffen. Zudem ist der Stil ihrer Musik den Achtziger Jahren sehr verbunden, so erinnern die unzähligen Gitarrensoli MacAlpines zum Beispiel stark an die Solis von Eddie Van Halen oder Janick Gers.

Zu den großen Stärken von Planet X jedoch gehört die Fähigkeit, durch ihre Musik fantasievolle Bilder in die Köpfe der Zuhörer zu malen. Lieder wie 'Apocalypse 1470 BC', 'Sea of Antiquity' oder 'Warfinger' klingen nämlich allesamt so, wie es schon ihre Titel implizieren. Als weiteres Schmankerl und Beweis für die Virtuosität der Musiker wird auch auf der CD von jedem Bandmitglied ein langatmiges Solo präsentiert, wobei Schlagzeuger Donati sich mit Größen wie John 'Bonzo' Bonham oder Ginger Baker messen lassen kann. Und da es sich um eine Instrumentalband handelt, kann man feststellen, dass die drei Herren glücklicherweise einmal aufweisen, dass Musik auch mal ohne meist etwas lausige Texte durchaus interessant sein kann.

Doch ist diese Band nun mal eine Frage des Geschmacks und deshalb ist es auch schwer zu sagen, ob sie wirklich gut ist, aber gehört haben sollte sie eigentlich jeder mal. Dass die Fingerchen noch nicht abgebrochen sind, ist eigentlich auch klar, denn ihr neues, sprich zweites Studioalbum 'MoonBabies' wird bereits im Juni veröffentlicht und da bin ich mal gespannt.

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