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Überschrift: On The Last Day - Meaning In The Static, Kajalcore / Punkrock (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 15. 09 2006, 21:21

ON THE LAST DAY – MEANING IN THE STATIC

Stil: Außen Kajalcore, innen Punk
Release: 15. September 2006
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs, 43.22 Minuten
Media: http://www.myspace.com/onthelastday

http://www.victoryrecords.com
http://www.onthelastday.com

Mit “Und wieder…” könnte man wohl die meisten Kritiken zu Victory-Veröffentlichungen anfangen lassen und ja, man läge damit auch bei On The Last Day nicht ganz falsch.
Die Amis zeigen auf Meaning In The Static nichts, aber auch wirklich gar nichts, neues oder gar gewagtes.
Dazu kommt ihr Kajalcore-Auftreten und dieser Hang zum Fashiongothic, den ihr alle hoffentlich genauso verabscheut wie ich es tue.
Dafür wurden On The Last Day soweit ich es mitbekommen habe auch schon ganz gut auseinander genommen, und zwar sicher nicht unbegründet.
Dann aber sind die Seattler doch ein bisschen anders als die ganzen anderen Emocore’ler auf Victory Records. Sie klingen nicht selten eher so wie man in diesem Genre Ende der Neunziger geklungen hat, also nicht selten eher im Melody-Punk verwurzelt als im elendigen Metal oder im zuckersüßen Pop. Dazu passt auch die für die sonstigen Verhältnisse des Labels eher raue und direkte Produktion - überraschenderweise, stammt sie doch von jemandem der schon für die schrecklichen Aiden und die bitterbösen Cradle Of Filth aktiv war.
Auch stimmlich kommt das ganze nicht ganz so dahergesäuselt her, sondern erinnert in den dominierenden cleanen Parts frappierend wie die gesungenen Passagen bei Boysetsfire es getan haben. Es scheint als wollte man an jene alten glorreichen Tage anknüpfen, ohne aber den Mut zu besitzen es in letzte Instanz zu tun. Da könnte man sich schon vorstellen, dass ein Label wie Victory in denVertrag schreiben lässt, dass man sich einen Coreformen Look verpassen muss und ohne schwarzgefärbte Haare nicht in die Öffentlichkeit treten darf.
Fazit: Natürlich also können auch On The Last Day nicht für Bedeutung in diesen Tagen des Stillstand sorgen, aber vergisst man für einen Augenblick mal all den Promo-Marketing-Quatsch, dann sind sie musikalisch doch wesentlich sympathischer und unterhaltsamer als die meisten ihrer aktuellen Labelkollegen.
Nicht weniger, aber selbstverständlich auch nicht mehr.


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Verfasst am: 15. 09 2006, 21:22

Tracklist:
01. Twelve CC’s
02. Below One Hundred
03. Leaving The Citadel
04. The Rescue
05. Meaning In The Static
06. So Here Is Us, On The Raggedy Edge
07. Missing Frames (Changeover)
08. At The Breaking Of The World
09. Initial Deployment
10. A Welcome Haunting
11. The Journey And The Balance


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1 Antworten seit 15. 09 2006, 21:21 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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