Mit terz haben mad x-ray aus Leipzig bereits ihr drittes Album veröffentlicht. Und das weitgehend unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit. Wenn man die Scheibe im CD-Player hat, wundert man sich darüber allerdings ein wenig. Fühlt man sich doch unweigerlich an bekannte Namen wie The Verve, Blur, Placebo oder Queens Of The Stone Age erinnert. Dazu mische man noch ein wenig Beatles sowie etwas The Doors und füge eine Prise Emo hinzu, hier und da noch ein wenig Synthie-Pop, heraus kommt mad x-ray. Eine ziemlich komplexe Komposition, wie ich finde, sind doch auch die Zutaten extrem unterschiedlich. Dennoch kommt dabei nicht pure Imitation heraus, sondern ein durchaus eigenständiger Stil. Diesen mit einem Wort zu beschreiben, fällt angesichts der erwähnten Bandbreite ziemlich schwer, aber vielleicht trifft es „Drogenmusik“ am passendsten... Fazit: Auch wenn diese Art von Musik mir persönlich zu avangardistisch ist, wird es sicherlich eine Menge Fans der einen oder anderen oben genannten Band geben, der sich für terz von mad x-ray begeistern kann.