Nach ihrem ziemlich erfolgreichen Debüt-Album „Stop When...“ und zahlreichen Auftritten im Vorprogramm bekannter Acts (ua Good Riddance, Satanic Surfers) sind Red Lights Flash schließlich bei Household Name Records gelandet, wo sie nun ihr zweites Album „And Time Goes By“ veröffentlichen, welches den Vorgänger noch mal übertrifft und wirklich überzeugen kann.
Im direkten Vergleich zum Debüt-Album hat sich nicht äußerst viel geändert, außer dass mir die neue Scheibe doch etwas härter und „dünkler“ vorkommt, als die letzte. Immer noch bieten die vier Österreicher schnellen, jedoch immer melodischen Punk Rock und auch die Texte, welche zum Beispiel von der täglichen Zerstörung unserer Umwelt handeln, sind wieder besonders gut ausgefallen. Die einzige wirklich erwähnenswerte Veränderung gab es beim Gesangpart, den sich nun gleich drei Mitglieder teilen und alle dabei ihre Sache überraschend gut machen, sodass sich die Band durch diesen Aspekt noch etwas mehr von der Masse abhebt.
Fazit: Insgesamt gesehen liefern Red Lights Flash mit „And Time Goes By“ eine gelunge Forsetzung ihres Debüts ab und ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Band ihren großen Durchbruch feiern kann. Hart genug dafür gearbeitet hätten sie ja...
Wertung:
-------------- "You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
Wenn du nicht die Review geschrieben hättest, hätte ich es jetzt irgendwann gemacht. finde das Album auch echt klasse, aber irgendwie anstrengender zu höhren als die Stop When...
hm, anfangs hab ich mir auch ein wenig schwer damit getan, aber nach 2,3 durchgängen hats schon klick gemacht...gefällt mir außerdem besser als "stop when...", da sie, wie gesagt, ein wenig "dünkler" ist...
-------------- "You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
Mich erinnert das Album teilweise sehr an die älteren AFI Sachen. Ich war zwar sehr positiv überrascht dass RLF nicht einfach ihr Debüt kopiert haben, sondern was neues gemacht haben, trotzdem höre ich einfach die Stop When... lieber.
Aber live rocken die neuen Sachen viel mehr, weil eben düsterer