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Überschrift: Saints, the - Nothing Is Straight In My House, Rock (Cadiz)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 17. 04 2005, 23:41

THE SAINTS – NOTHING IS STRAIGHT IN MY HOUSE

Stil: Rock
Release: 25. April 2005
Label: The Cadiz Recording
Spielzeit: 13 Songs, 50.20 Minuten

http://www.cadizmusic.com
http://www.saintsmusic.com

Gestandene, um nicht zu sagen alte, Punkbands sind ja so eine Sache. Mit 50 hat man ja meist nicht mehr die Energie die man einmal mit 20 hatte und gerade von dieser wilden und direkten Energie lebt Punk. Mit irgendetwas, dass die Band vor 25 Jahren gemacht hat, haben die heutigen The Saints deswegen natürlich auch nicht mehr sonderlich viel am Hut. Und das ist ja auch gut so: das würde einfach falsch und gezwungen wirken. Zusammen mit Radio Birdman waren die Saints sicher die wichtigste australische Punkband und auch wenn man das wie erwähnt auf dem neuen Album Nothing Is Straight In My House nicht hören kann, so ist es doch ein gutes Album geworden. Wie viele Punkbands sind auch die Saints sehr viel seichter geworden und spielen heute Rock’N’Roll wie er in den 70ern sicherlich von vielen Punkbands gehasst wurde: laidback, Solidurchzogen, harmlos. Wen das nicht stört, wer nichts anderes erwartet vielleicht, der bekommt dann aber auch einen guten, wirklich abwechslungsreichen und authentischen Vertreter dieser Gattung. Frontmann Chris Bailey hat genauso viel drauf wie seine Kameraden, die sich an allen Spielarten des Rock versuchen: Bluesrock, Countryrock, sicher auch hin und wieder Punkrock, Heavy Rock und eben psychedelischer-70s-Rockmusik. Ähnlich wie Paul Weller von The Jam oder auch Iggy Pop zuletzt (sehr viel mehr wirkliche Punklegenden, die heute noch neue Musik veröffentlichen gibt es dann ja auch bald nicht, oder?) gehören auch die Saints eher ins Stadion als in den versifften Kellerclub. Songs wie I couldn’t help myself, das coole, Orgeldurchzogene Where’s My Monkey?, A Madman Wrecked My Happy House, das zweiteilige Titellied oder das noch am ehesten Punkrock zu nennende Taking Tea With Aphrodite gefallen Neil Young- und Alt-Led Zeppelin-Fans, Santana-Stadiongästen und Paul Mccartney-Stuhlkonzertbesuchern sicherlich noch am ehesten. Wichtig und relevant ist Nothing Is Straight In My House nicht, aber es ist gut und es ist auf eine ganz andere Art und Weise echt.
Fazit: Manche würden sagen „Opa-Rock“, ich sage „gereifte Rockmusik“. Wer weiß wie man gute Songs schreibt, der sollte das doch auch machen oder?



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0 Antworten seit 17. 04 2005, 23:41 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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