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Überschrift: Merz - Loveheart, Indiepop (Groenland)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Sven Offline
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Beiträge: 2968
Seit: 09 2002
Verfasst am: 04. 03 2006, 15:40

Merz - Loveheart

Stil: Indiepop
Label: Groenland
Release: 24.02.06
Spieldauer: 10 Titel, 38:33 Minuten
Highlights: Dangerous Heady Love Scheme, Warm Cigarette Room, Verily

Website
Labelsite

d/l von Dangerous Heady Love Scheme

Um die Musik des Songwriters Merz zu verstehen, muss man vielleicht einen Blick in die nähere Vergangenheit werfen - England's Popszene um die Jahtausendwende, 1999.
Kaum einer mag sich daran heutzutage noch erinnern, aber Merz waren seine 15 Minuten Ruhm sozusagen damals schon beschieden: er veröffentlichte eine 7" die von einem Jarvis Cocker gefeiert wurder und schließlich über sein Debütalbum zu einem Auftritt bei Top Of The Pops führte. Daraufhin zog sich aber Merz zurück und es begann die für manch neu gewonnen Fan schmerzhafte Durststrecke, die manchmal die guten ereilt: private Probleme und die Suche Neuorientierung führen dazu, dass Loveheart nun erst dieses Jahr erscheint (übrigens auf Herbert Grönemeyers Label, Groenland).
Stilistisch nimmt Merz die Fäden wieder auf, die er vor Jahren anderen britischen Künstlern hinterließ, und die ihn auch gerne beehrten. Ob also Badly Drawn Boy (Dangerous Heady Love Scheme), Turin Brakes (Verily) oder gar Richard Ashcroft (The Leaving Song (Yorkshire Traction), bei dem selbst der Gesang vorsichtig zu stimmen scheint: Merz bewegt sich auf vertrautem Gelände, akzentuiert durch Elektroniksprengsel hier und da. Mal wird es akustisch, dann wieder warmer Pop, dann überrascht der Multiinstrumentalist mit dem Einsatz von Stimmensamples, die sich wie eine weitere Tonspur über das hervorragende Butterfly legen. Conrad Lambert, so sein eigentlicher Name, hat bewegende Jahre hinter sich, und Tatsachen wie diese, dass er in der Mongolei heiratete, lassen dieses Album in einem konventionellen Lichte erscheinen. Nichtsdestotrotz liegen in Loveheart noch so einige Geheimnisse über tiefere Zusammenhänge vergraben; der Künstler drückt es selbst so aus: "If there is a theme to this album, it's really about finding the strength of heart to get through ropey times in life. I feel like I was led into a forest and have only just re-emerged. I've got my sense of direction back and am just goin to carry on down that track."
Aufschlussreich durchaus.

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Profile PM ICQ 
0 Antworten seit 04. 03 2006, 15:40 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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