rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Manowar - Gods Of War, Power Metal (Full Circle)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Bastian Offline
überall bekannt



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 892
Seit: 08 2002
Verfasst am: 25. 02 2007, 20:11

MANOWAR – GODS OF WAR

Stil: Power-Metal!!!
Label: Full Circle Records
Release: 23.02.07
Spieldauer: 16 Titel, 73 Minuten
Anspieltipps: King Of Kings, Sons Of Odin, Loki God Of Fire

http://www.manowar.com

Manowar, die Zweite. Nachdem vor Kurzem bereits die erste EP der Band mit genau EINEM neuen, richtigen Titel darauf veröffentlicht wurde, wird nun zum Zweitschlag angesetzt.
Was Manowar mit Gods Of War vorlegen ist so eine Unverschämtheit, dass man darüber lachen könnte, wäre es nicht so unverschämt und traurig. Das fängt bereits mit den Openern der Cd an. Wie, 2 Opener? Ganz recht, normale Bands blamieren sich teils schon mit nur einem Opener, Manowar hingegen benötigen gleich zwei davon bevor sie mal zur Sache kommen.
Ebenfalls ärgerlich ist, dass bereits auf der EP, welche der Cd vorausging 3 der hier aufgeführten Songs ebenfalls enthalten waren. Dazu kommt, dass genau die Hälfte der auf dem Album enthaltenden Lieder nicht besonders viel mit Metal zu tun haben, weil sie entweder Chorknaben-ähnliche Strukturen vorweisen oder auch gerne vollkommen auf Gesang und Metal verzichten. Man nehme als Vorzeigebeispiel hier wieder die beiden Opener.  
Es gibt zwar auch das Gegenbeispiel des Spoken-Word Metalepos Glory Majesty Unity, jeodch bleibt bei der restlichen Schummlerei des Albums vorbei an echter Musik dank übertriebenem Eposdenken ein fahler Geschmack in der Mundgegend zurück.
Manowar können zweifelsohne extrem unterhaltsame Power-Metalsongs schreiben, das haben sie in der Vergangenheit zu Genüge bewiesen und beweisen es hier ebenso, die Ausreden wie „Konzeptalbum“ um Odin Tribut zu zollen hätten sie sich aber vollkommen sparen können, denn dass hier nur versucht wurde mit wenig Material ein Album vollzubekommen erkennt selbst ein Blinder.
Fazit: Manowar wissen wie man unterhaltsame Musik schreibt, aber sie wissen ebenso nur zu genau, wie man seine Fans ausbeutet.
50 € für eine Konzertkarte soll da noch verziehen sein, aber eine EP zum Preis von 15€ auf der sich auf der Bei-DVD nur Werbematerial befindet und ein Album, dass zur Hälfte mit Interluden und bereits veröffentlichten Songs gefüllt ist, sind eine Unverschämtheit.


--------------


You`re in to Metal??
As long as it`s heavy!
Nach oben
Profile PM ICQ 
0 Antworten seit 25. 02 2007, 20:11 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Manowar - Gods Of War
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.