i am forced to search for something, that maybe i already have
Pünktlich zur Veröffentlichung ihres neuen Albums The End Begins Tomorrow luden die Ashes Of Pompeii zur Release-Party ins neue Marburger Trauma. Dass man vom Debütalbum der jungen Band Großes erwarten darf, kündigte sich schon im letzten Jahr an. Die Putting The Pieces Together-EP wurde vom Musikmagazin VISIONS zum Demo des Monats Juni 2005 gekürt und ein Haufen Konzerte in ganz Deutschland führte zu stetig wachsendem Bekanntheitsgrad.
Ganz unerwartet kam es also nicht, dass schon um kurz nach 21 Uhr das “Ausverkauft“-Schild am Trauma hing und einige zu spät Gekommene wieder heimgeschickt werden mussten. Drinnen begannen dann die illustren Gäste von Today Forever mit ihrem Set. Die Sprösslinge der Kasseler Hardcoreszene, deren Album The New Pathetic nun auch in Nordamerika über Strike First erschienen ist, konnten sich schon mal für ihre kommende US-Tour warm spielen. Die Mischung aus 90er New School Hardcore und einer leichten Portion Metalcore kam in dem überfüllten Saal bestens an. Es gab eine energiegeladene und druckvolle Show, die vor der Bühne von der ersten bis zur letzten Sekunde für einen ordentlichen Moshpit sorgte. Nach etwas mehr als einer halben Stunde beendeten Today Forever ihr schmuckes, abwechslungsreiches Set und machten Platz für den Headliner des Abends.
Die sympathischen Jungs von Ashes Of Pompeii ließen sich ihre Überraschung über den ausverkauften Club kaum anmerken und starteten ihr Set routiniert mit dem schon etwas älteren White Butterflies um dann zu den neuen Songs zu kommen. In erster Linie gab es nämlich das neue Material und dies wurde allen Vorschusslorbeeren gerecht. Die Jungs haben seit dem letzten Jahr anscheinend noch einmal enorm an ihrem Sound gefeilt. Natürlich erinnern sie hier mal an Alexisonfire, dort kurz an That Very Time I Saw und immer wieder schimmern auch mal Texas Is The Reason durch, doch in erster Linie bestechen die Lieder durch außergewöhnlich eigenständiges, hervorragendes Songwriting. Die Marburger Homebase feierte das Set ihrer Band naturgemäß ordentlich ab, doch auch weiter hinten waren die Leute ziemlich angetan. Zwischendurch gab es noch den ein oder anderen älteren Song und nach 45 Minuten beendeten die Ashes ein schönes Konzert, welches viel Lust auf das Album gemacht hat. Ein angenehmer Abend.
ahja jetzt reviewt ihr sogar zwei christenbands. ihr werdet mir immer sympathischer
www.myspace.com/facetoground
-------------- And in my darkest hour the brightest light draws near to me a torch to end all torches, this is the light that sets me free all shadows burn away now but by his grace I am sustained though all was lost, now all is found and more is gained
-------------- And in my darkest hour the brightest light draws near to me a torch to end all torches, this is the light that sets me free all shadows burn away now but by his grace I am sustained though all was lost, now all is found and more is gained