Als Steffen und ich uns um 23Uhr vor dem Wild@Heart trafen, war schon eine ansehnliche Menschenmenge vor der Tür versammelt, woraus wir schlossen, dass noch die Vorbands am spielen waren. Daraufhin wurde erst einmal Bier eingekauft um den Abend noch ein wenig gemütlicher zu gestalten. Nach einer Viertelstunde waren wir dann aber doch neugierig und sind einmal hinein um zu betrachten, was denn die Vorbands zu bieten hatten. Die erste Vorband hatten wir bereits verpasst, allerdings wollte mir die zweite ebenfalls nicht so recht zusagen, da sie mich vom Sound ziemlich an At the Drive-in erinnerten und so beschlossen wir aufgrund der irrsinnigen Hitze noch einmal an die frische Luft zu gehen. Um 23.45 Uhr circa war es dann so weit, dass Atom sein Package ausgepackt hat und begann zu spielen. Es war schon verdammt lustig zu betrachten, wie ein Typ alleine auf der Bühne nur mit einem CDPlayer und einer E-Gitarre bewaffnet, circa 100Leute zu gröhlen und abgehen bringt. Begonnen hat er mit I`m downright amazed from what i can destroy with just hammer, an den Rest der Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, auf jeden Fall hat er zu jedem Song immer eine verdammt lustige Geschichte zu erzählen gehabt und hat sich nach jedem Titel mit einem Dankö bedankt. Irgendwann war leider auch Schluß, obgleich das Publikum scheinbar noch Stunden weiter hätte den Synthiklängen von Atom hätte lauschen können, wie sich deutlich im Applaus widerspiegelte. Auf jeden Fall mal wieder ein gelungener Abend, da selbst Herrschaften, die man sonst eher selten tanzen sieht, sich ausgiebig und herzhaft zu den Klängen Atoms bewegten.