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Überschrift: Hellacopters - High Visibility, Aalglatter Punk'n'Roll (Universal)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 24. 12 2001, 14:24

The Hellacopters – High Visibility

Stil: aalglatter Punk’n’Roll
Label: Universal Music
Release: 2000
Spielzeit:
Highlights: Hopeless case of a kid in denial, Baby Borderline, Sometimes I don’t know, Toys and Flavours

Die Hellacopters waren in der Vergangenheit für ihre unglaublich arschtretenden Songs bekannt. Deswegen liebe ich sie so, doch auf High Visibility vollführen sie einen Stilwechsel, ohne Erfolg!
Vom Rotz Rock zum blank poliertem Punk’n’Roll, dass dies gut klingen kann, haben die Backyard Babies dieses Jahr mit ihrem „Making enemies is good“ bewiesen, auch wenn dies noch eine Ecke punkiger daherkommt als High Visibility.
Ich habe beinahe den Eindruck, dass man Dregens Weggang (es ist jetzt Leadgitarrist bei den Backyard Babies) nicht kompensieren konnte und die Stelle des Leadgitarristen nur zweitklassig besetzt wurde.

Keiner der 13 Songs kommt an die energiegeladenen Songs der „Grande Rock“ und „Supershitty to the Max“ Zeiten heran.
Jedoch sind die ersten vier Songs (Hopeless case of a kid in denial, Baby Borderline, Sometimes I don’t know, Toys and Flavours) sehr gelungen und man könnte fast denken, dass der Stilwechsel doch ganz gut gelungen sei. Doch leider geht es nach dem gelungenen Start steil bergab und die restlichen Songs sind beinahe unerträglich.
Bei „You’re too good to me baby“ ist im Hintergrund eine kurzzeitig einsetzende, stark leiernde Orgel zu hören. Das ist ein Novum in Hellacopters Songs. Ebenso die Akustikgitarre, die ma anscheinenden im Studio in der Ecke hat herumliegen sehen, auf „No ones gonna do it for you“. Dies ist dann ein wenig Abwechslung auf einem sonst sehr eintönigem Album, wobei diese Abwechslung nicht schön mit anzuhören ist.
Wenigstens sind die Gitarrensoli am Ende der Stücke gelungen.
Die restlichen Song plätschern nervend vor sich hin.

Fazit: Nichts ist mehr von den arschtretenden Vorgängern zu hören. High Visibility ist gerade Mal als „Backround Noise“ tauglich.
Kauft Euch auf gar keinen Fall diese Platte, greift lieber auf die guten Vorgänger zurück!

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