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Überschrift: Senses Fail - Still Searching, Screamo (Vagrant / Pias)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 31. 10 2006, 23:07

SENSES FAIL - STILL SEARCHING

Stil: Screamo
Release: 03. November 2006
Label: Vagrant Records / Pias Recordings
Spieldauer: 13 Titel; 40:49 Minuten; Bonus-DVD "Making The Record"
Anspieltipps: Can't Be Saved, Calling All Cars, The Priest And The Matador

Senses Fail - offizielle Webseite
Senses Fail - offizielle MySpace-Seite

Vor zwei Jahren hatten Senses Fail aus New Jersey das Glück mit Let It Enfold You noch einigermaßen rechtzeitig auf den schon kräftig dampfenden Screamo-Express aufzuspringen. Da in diesem Jahr sämtliche Genre-Größen, wie Hawthorne Heights, From First To Last und nicht zuletzt My Chemical Romance ihre neuen Werke vorgelegt haben, durften Senses Fail da nicht fehlen. Während jedoch die genannten mit teilweise kruden Experimenten aufwarteten – und bisweilen auf ganzer Linie enttäuschten – bleiben sich Senses Fail treu, gehen ihren Weg konsequent weiter und wissen zu begeistern.

Auf Still Searching bekommt man sie wieder. Die volle Dröhnung aus zuckrigem Powerpop mit explosiven Anleihen im Hardcore. Sänger Buddy Nielsen entzaubert seinem eigentlich recht dünnen Stimmchen wieder wunderbar eingängige Melodien und tiefstes Gegrunze. Musikalisch gibt es sowieso nichts zu meckern. Hier findet man eines der saubersten Schlagzeuge seit Langem. Die Gitarren umgarnen sich, bekommen viel Raum für ausartende Soli und die hervorragende Produktion tut ihr übriges. Alles perfekt also? Alles perfekt. Nur manchmal schleicht es sich eben doch ganz kurz ein. Das Gefühl, dass diese Platte besser schon im Sommer 2004 erschienen wäre. Ein melodischer Ohrwurm, wie Can’t Be Saved lässt solche Gedanken jedoch ganz schnell wieder verschwinden. Wenn man nämlich damals das Gefühl hatte Let It Enfold sei quasi am Reisbrett entstanden, so ist auf Still Searching überaus deutlich die Weiterentwicklung zu bemerken. Die Songs erfüllen nicht mehr so einfach das simple Gesang-Geschrei-Gesang-Schema, sondern sind in ihrem Aufbau weit ausgefeilter. Songs wie Sick Or Sane, das wunderbar tanzbare Calling All Cars oder das wütende Shark Attack scheint diese Band wohl erst jetzt zu schreiben in der Lage zu sein. Gleiches gilt für den Höhepunkt der Platte, das dramatisch, mitreißende Schlussstück The Priest And The Matador. Ein würdiger Abschluss für ein tolles Album. Es geht doch noch!



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0 Antworten seit 31. 10 2006, 23:07 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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