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Überschrift: The Cable Car Theory + Homage To Catalonia..., 16.02.03 - Oldenburg, Alhambra< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 17. 02 2003, 16:57

THE CABLE CAR THEORY + Homage To Catalonia + Lizard Loo

16.02.03 - Oldenburg, Alhambra
ca. 150 Besucher  -  6 € Eintritt

Zunächst mal danke an Defiance, dass ich nicht wie versprochen auf der Gästeliste stand. Machte aber nicht viel, hat schließlich nur faire 6 € Eintritt gekostet.
Los ging es schon um halb sieben (was recht gewöhnungsbedürftigt klingt, im Alhambra aber oft vorkommt) mit der Hamburger Emocoreband Lizard Loo. Der Gitarrist trug ein El Mariachi Shirt und so klang die Band in den deutschen Momenten (nicht falsch verstehen) auch.
Der Einfluss mit der Vorsilbe "core" war weniger ausgeprägt als der klare Part, der aber roch weniger Emo und mehr Punk. Hat mir gut gefallen, noch dazu weil die Band richtig Gas gegeben hat. Bin mal gespannt was da noch kommt.
Als zweites trat dann Homage To Catalonia auf. Alleine. Nur er, seine Akkustikgitarre und eine Flasche Tee. Und seine Stimme. Gewagt das ganze (alleine auf tour - da hätte ich ja auch keinen Bock drauf). Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Aber wer wagt kann auch verlieren. So wie er.
Zwischendrin ist ein Akkustiksong ja mal ganz nett und kann sogar sehr atmosphärisch wirken, aber das ganze auf Konzertlänge war doch hauptäschlich eins: nervig und langweilig. Zwischen den Songs gabs noch langweilige Erklärungen woher er denn die Inspiration für seine Songs gezogen hat (kurz zusammengefasst: aus dem Leiden der Welt) und warum er ein Shirt mit der Aufschrift "We Are All Palestinians" trägt. Wenn ich depressiven Akkustikemo hören will geh ich aber lieber zu Kevin Devine.
Dann kam auch schon die Cable Car Theory und eröffnten ihr Set mit Redress of Grievance.
Auffällig war der Alterunterschied vom Sänger zum neuen zweiten Gitarristen. Letzterer hätte auch ohne Probleme der Sohn von ersterem sein können. Little Guitar Boy machte seine Sache aber erstaunlich gut und war noch der am weitesten energetischste der Bande. Mit ihren grandiosen Liedern können die Defiance-Jungs natürlich nichts falsch machen, aber aus Erzählungen über die tollen Livequalitäten der Band hatte ich mir ehrlicherweise doch noch mehr erhofft. So entstand zur keiner Zeit ein Moshpit, was ich speziell bei Nakama  und später in der Zugabe bei Munchhausen’s Syndrome By Proxy sehr ärgerlich fand. Noch dazu war der Sound wirklich mies. Bei den Zugabeliedern, selbst bei dem balladesken Eyes of the Ibad, konnte man kein Wort verstehen.
Das ganze macht die Musik nicht schlechter und die Band hat sich auch entschuldigt, einmal wegen dem Sound, zum anderen dass man heute nicht so gut drauf sei.
Die Enttäuschung über den Unterschied was die Band eigentlich drauf hat und was sie heuten zeigen konnte verringerte dies aber natürlich nicht.
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