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Überschrift: Stars, 13. September 2005 - KTB, Heidelberg< Älteres Thema | Neueres Thema >
Sven Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 2968
Seit: 09 2002
Verfasst am: 14. 09 2005, 13:32

Stars

Karlstorbahnhof, Heidelberg
13. September 2005
ca. 350 Besucher

spoken word

Genau so muss die Hölle aussehen. Da konnte ich mir meinen Teil, sprich also das Szenario kreativ noch etwas auszuschmücken, gleich ganz sparen. Will sagen: man steht im Halbdunkeln, erwartet ein Ereignis, das wohl nie eintreten wird, und dazu gibt es diese spokenword20Minuten oneTrackKacke, die mich mit der ganzen Warterei in einem Endlosloop in den Wahnsinn treiben will. Warten warten warten. Spoken word, hell.

Na gut, irgendwann geht's ohne große Umschweife tatsächlich los. Die Stimmung im relativ gut gefüllten Karlstorbahnhof: verkatert. Schließlich kehren die Studenten jetzt erst so langsam heim in ihre Wahlheimat, wo das Sommersemester '05 naht. Und wegen dieser Katerstimmung später der Jubel nach den energetisch vorgetragenen Songs umso lauter, geradeso wie wenn man mit dröhnendem Kopf am Frühstückstisch sitzt und erst recht laut wird. Gegen das vergessen.
Das Erscheinungsbild der Stars, die 2005 mit ihrer mittlerweile dritten Vollveröffentlichung Set Yourself On Fire so was wie einen ersten zaghaften Achtungserfolg auch hierzulande erzielen konnten, ist dabei offen für jegliche Deutungsversuche. Ein Gitarrist aus dem erweiterten Liveaufgebot sieht The Hives' Dr. Matt Destruction sehr ähnlich, der Schlagzeuger macht einen auf Punksau, der Rest versprüht lässigen Sofa-zuhause Charme. Amy Millan teilt sich das Mikrofon mit Torquil Campbell und trägt ansonsten ein fieses Tigerschnauzenoberteil spazieren. Kann aber auch ergreifend Gitarre spielen und solo das Publikum für sich einnehmen.

Was das meiste hier nun mit der Musik der Stars zu tun hat? Wenig. Denn die Musik, und auf einem höheren Level noch mal die Übersetzung auf die Bühne, müssen schon selbst gefühlt werden. Live nämlich ist das wuchtiger und weitaus schroffer, als die Popperlen aus dem Studio vermuten lassen. Lärmig und großartig, bis der Boden vibriert, und darum schwer empfehlenswert.
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0 Antworten seit 14. 09 2005, 13:32 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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