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Überschrift: Snapcase+Time in Malta+Beat Olymbic, 08.12.2002 Columbia Fritz, Berlin< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 09. 12 2002, 02:50

Snapcase + Time in Malta + Beat Olymbic
Besucher: etwa. 600
Kartenpreis: 13€
Einlass: 20.00h Beginn: 21.00h

Meine Güte wie kalt und frostig und bähhh. Snapcase waren an diesem zweiten Advent in Berlin und so zog es ca. 600 Besucher in die warme Columbia Fritz, nach Tempelhof (der kälteste Platz Berlins). In den Reisekoffern befanden sich auch 2 durchaus sehbare Support-Bands. Da wäre
zum einen die Dauer-Tourunterstützer "Time in Malta", wie auch eine, wie ich meine sehr großartige deutsche Band.
Das ganze nannte sich Beat Olymbic und präsentierte anständigen emotionalen Hardcore mit astreinem Schreihals, was alles so verdammt schick machte. Die Jungs wirkten sehr routiniert, so dass die knapp dreissig minütige Show durchaus überzeugend rüberkam. Ein gerade zu perfekter Start in den Abend, der nach einer kurzen Umbaupause Time in Malta zu stand. Und sie nutzten ihre Spielzeit voll und ganz aus. kaum Pausen zwischen den Songs alles musste schnell gehen, denn man wollte viel Material unter die Leute bringen. Die vier Jungs spielten so gesehen ein recht gutes Set, jedoch war nach Beat Olymbic ein wenig die Lust auf eine zweite Support Band vergangen. Man würdigte letztendlich doch alles mit einem anständigen Applaus und so war dann ja doch alles gut.
Snapcase machten es nun wirklich spannend. Zuerst checkte man noch einmal mit ganzer Mannschaft die Instrumente, danach rollte man den tollen schwarzen Banner aus und quälte das Publikum mit Alphaville Songs. Irgendwann ging das Licht dann aber doch aus, ein dumpfes Intro erdröhnte und die 5 Herren der Schöpfung schlichen heimlich und leise auf die Bühne. Bam Bam Bam "Caboose" als Opener, davon träumt jeder HC-Liebhaber, Gefolgt von "Coagulate" und "Bleeding Orange" spielte man sich jetzt durch alle 4 Alben, wobei das 93er Debut etwas zu kurz kam, alleine "Incarnation" gab es dann zum Ende hin. Es dauerte seine Zeit bis die Band richtig in Fahrt kam und nach 25 Minuten war sie dann da, die allseits bekannte Snapcase-Show. Da wurde Gesprungen, man drehte sich die Gitarre mit einem Schwung einmal um den ganzen Oberkörper fing sie wieder auf spielte kurz ein Power-Riff und setzte zum nächsten Sprung an  um dann auf die nächste "Eins" den Run über die Bühne fortzusetzen. Die Leute im Mosh-Pit gaben ihr bestes und Snapcase spielten "Harrison Bergeron" und "Zombie Prescription". Alle Songs lautstark von der rockenden Masse ergänzt und es ging ein Zucken durch die Halle. Selbst die neuen etwas gediegenen Songs kamen wunderbar an. Die Musiker machten einen zufrieden Eindruck, sie spielten mit viel Freude und Elan dieses knapp sechzig minütige Programm, wie es der Zuschauer auch nicht anders erwartet hätte. Dann noch 2 Zugaben und das sollte es gewesen sein. Nun pilgerte alles zum Merchandisingstand um sich entweder eine Ep der tollen Beat Plympic zu sichern oder sich eins der tollen roten End Transmission T-shirts zu kaufen. Manche warteten jedoch mal wieder ewig an der Garderobe um dann in die eisige Kälte nach draussen zu verschwinden. Furchtbar kalt aber ein gutes Konzert. " We want ..we want to know the ugly truth...." Also dann auf Bald!

Bearbeitet von bass:t an 01. 01 1970, 01:00
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Verfasst am: 09. 12 2002, 04:01

ich fand Time in Malta total schrecklich. aber naja jedem sein geschmack. vielleicht lag es aber auch nur am live-gig. weil als ich mir ´vor dem konzert noch paar songs gesaugt habe, gefielen sie mir :)
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Verfasst am: 09. 12 2002, 10:55

@ulrich also ich find zwei unterschiedliche threads immer sehr interessant! und ich denke dass es ja hier um den konzert bericht aus einer anderen stadt geht.. der in einem thread  einer anderen stadt untergehn würde. und wir haben ja ehh höchstens 2 gigs von der tour einer band meisstens hier, quasi 2 verschiedene threads. das is doch eigentlich sehr ausführlich.

@marc joa war genau das selbe bei mir ..die 2 songs von der seite sehr geil...und dann live .fehlte mir da doch was..

Bearbeitet von bass:t an 01. 01 1970, 01:00
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Verfasst am: 09. 12 2002, 13:31

Ich fand Time In Malta viel zu poserhaft, also in erster Linie der Sänger... sonst war's geil, wenn auch der Club meiner Meinung nach zu groß war... in intimer atmosphäre wie bei boysetsfire wär's sicher noch geiler geworden
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TropfingPiesel Offline
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Verfasst am: 09. 12 2002, 15:14

genau, time in malta waren musikalisch echt okeh aber der sänger ist soo peinlich über die bühne gehopst, das ging ja gar nicht mehr. ansonsten haben sie keine zugabe in hannover gespielt, obwohl viele leute da waren (für nen donnerstag) kaum waren sie fertig, ging auch das licht and und dann hat auch keiner mehr ernsthaft versucht mit 'we want more ' oder so was zu erreichen.

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Verfasst am: 09. 12 2002, 16:39

joa steffen den eindruck hatte ich auch ..kleiner club das wäre übermässig dick geworden.
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Verfasst am: 10. 12 2002, 00:24

denk ich auch  :xmas:
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Verfasst am: 15. 12 2002, 13:32

Da hier ja schon 2 Reviews verewigt wurden, will ich nur noch in aller Kürze was dazu addieren (meine Eindrücke stammen von der letzten Visions Party, bei der wir Snapcase interviewten und uns nachher die Show mit Time In Malta als Support ansahen).
Time In Malta haben mich enttäuscht, da das Mp3 'Against The Tide', was auf der offiziellen HP runterzuladen ist, doch vielversprechend wirkte. Aber nee, wie schon gesagt, etwas poserhaft das ganze, teils nu-metallig--->Nicht gut
Snapcase dagegen waren einfach geil. Aber auch hier kann man Kritik anbringen : Es wurden von 'End Transmission' nur vier oder fünf Songs gespielt, und ausgerechnet dieses neue Material kam leider bei den Fans nicht ganz so gut rüber wie der Rest, der anscheinend doch livetauglicher ist. Außerdem war die Show mit nichteinmal 60 Minuten viiiiel zu kurz, selbst für eine Snapcase-Show. Offensichtlich bedingt durch den engen Zeitplan der Visions-Party konnte man nichtmal eine Zugabe erleben, direkt nach dem letzten Lied gingen die Lichter an und Musik vom Band ertönte. Zwar ist der Eintritt zur Visions Party mit 5€ sehr billig, trotzdem ist das ärgerlich und schon irgendwie unverschämt. Trotzdem : Snapcase sind live eine Macht. Mir wurscht, ob sie früher noch besser waren, wie der Uli ja behauptet. Wir leben im hier und jetzt und schreiben auch Livekritiken zur Gegenwart, isch habe fertig.
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Verfasst am: 15. 12 2002, 14:13

deiner argumentation nach dürfte man dann ja auch keine platten mit einander vergleichen
ist doch ein bißchen unlogisch
in hamburg ging auch direkt das licht an und es wurden die pixies gespielt, aber dann kamen sie doch noch für 2 weitere lieder zurück
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Verfasst am: 17. 12 2002, 11:03

Irgendwie hast du ja schon recht, aber ich glaube, dass man hier Liveauftritte nicht mit Platten vergleichen sollte.
Ich glaub aber echt nicht, dass Snapcase live früher soviel besser waren, da ich sie jetzt schon sehr geil fand. Außerdem haben sie ja viel altes Material gespielt, deswegen sind die Unterschiede zu früher wohl doch eher marginaler Natur.
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Verfasst am: 17. 12 2002, 12:35

doch, früher war es in der tat besser
es kann an der location gelegen haben, es kann daran gelegen haben dass ich fahren musste (und wer einmal in hamburg unter zeitdruck gefahren ist wenn es draußen minusgrade hat WEISS was ich meine) und daher nicht so gut drauf war - aber die neuen songs sind nun mal meiner meinung nach nicht live tauglich. die überwiegenden alben waren end transmission und designed fot automation - beide haben eine wende im snapcase stil gebracht. wie gesagt gefällt mir das auf platte noch ganz gut, aber live sind snapcase für mich was anderes.
werd sie mir im februar wohl trotzdem nochmal angucken, dann allerdings wegen der vorband (the hope cospiracy)
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Verfasst am: 17. 12 2002, 13:02

Es hat ja nichts mit den Livequalitäten einer Band zu tun, wenn mit dem Auto zum Konzert fahren muss, dass sind äußere Umstände.
Bei uns in Dortmund wurde halt recht wenig von E.T. gespielt, wie gesagt nur 4 oder 5 Songs.
Und ja, The Hope Conspiracy und Snapcase im Doppelpack wird großartig ;-)
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Gast
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Verfasst am: 17. 12 2002, 13:07

4 oder 5 songs sind bei nicht mal einer stunde spielzeit recht viel
dann noch 5 songs designed for automation und man hat den salat
in hamburg ging es halt auch einfach nicht so gut ab, das war schon bezeichnend
das das auto fahren ein äußerer umstand ist ist klar. aber es hat immer viele gründe warum einem ein konzert gefällt oder nicht, das kann man nicht objektiv bewerten weil es halt viel mit der gefühlslage zu tun hat.
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12 Antworten seit 09. 12 2002, 02:50 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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