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Überschrift: End of Days - Hate Anthems, Prollcore (Spill The Blood)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 19. 02 2004, 21:53

END OF DAYS – HATE ANTHEMS EP

Stil: Prollcore
Release: 16.Februar 2004
Label: Spill The Blood Records
Spielzeit: 6 Songs + 1 Hidden Track, 21.57 Minuten
MP3: > Unbreakable

http://www.end-of-dayz.com

Was dabei heraus kommt, wenn eine deutsche Band Tough-Guy Hard/Metalcorebands aus den Staaten kopiert, ohne auch nur einen Funken Originalität in die eigene Musik zu integrieren zeigen End of Days mal wieder eindrucksvoll.
Musikalisch könnte die Gitarrenarbeit durchaus überzeugen (ja, in dem Genre darf und muss von Arbeit geredet werden – hier überlässt man nicht dem eigenen Spielfluss die Kontrolle, sondern der Ohr-Hand-Koordination – eben noch bei Hatebreed, Merauder und All Out War gehört; jetzt schon auf dem eigenen Silberling), aber erstens ist die Stimme ganz ganz furchtbar, um nicht zu sagen unaushaltbar, und zweitens bringen End of Days auf ihrer EP Hate Anthems eine Attitüde rüber, die so dermaßen nach nichts anderem als „Möchtegern“ klingt. Da wollen wohl ein paar Jungs aus dem Ruhrpott mit den großen, bösen Männern aus den USA mithalten. Vielleicht um dem eigenen Alltag zu entfliehen – der wahrscheinlich aus Arbeit und dem wöchentlichen Fußballstadienbesuch besteht. Guckt man sich das Coverbooklet an wird es sogar unfreiwillig lustig: da ist grammatikalisch haufenweise falsches Englisch zu lesen, da ist ein Foto in dem fünf doch eher normal aussehende junge Männer einen auf ganz böse machen (mit verschränkten Armen und Cannibal Corpse-Shirt und so), da ist ein UNITE und ein EOD FUCK THE WORLD und da ist ständig die Rede von „B-Town“. Sagt den Menschen doch endlich, das Bottrop nie und nie-nimmer so genannt werden sollte! Nach ihrer eigenen Logik werde ich nach diesem Review wohl Schmerzen erleiden müssen („A big fuck off to all those who tried to stop or hurt me! I praise the day that brings you pain!!!“), aber glaubt mir: das musste ich auch schon im Vorfeld, nämlich beim Hörer ihrer Platte.
Fazit: Ordentliches Gitarrenabkupfern, der Rest ist ganz und gar nicht gut.
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scorpio1018 Offline
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Gruppe: freier Autor
Beiträge: 990
Seit: 03 2002
Verfasst am: 20. 02 2004, 10:34

Quote (Ulrich @ 19. Feb. 2004, 21:53)
[...]Stil: Prollcore[...]

lol, alleine das hat das lesen des reviews schon gerechtfertigt :)

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Gerri Offline
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Gruppe: freier Autor
Beiträge: 1691
Seit: 02 2002
Verfasst am: 20. 02 2004, 10:40

hehe stimmt

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Profile PM ICQ 
2 Antworten seit 19. 02 2004, 21:53 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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