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Überschrift: Deadsoul Tribe - s/t, Prog-Metal (Insideout/SPV)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 03. 04 2002, 15:30

DEADSOUL TRIBE - S/T
Release: 25.3.2002
Label: Insideout/SPV
Spieldauer: 11 Tracks + 2 Bonustracks in der Erstauflage, 45.05 min.
Highlights: The Drowning Machine, Powertrip, Cry For Tomorrow

Offizielle Label-HP

Wieder mal ein neues Projekt aus dem Hause Insideout:
Buddy Lackey, Ex-Sänger der US-Metalband Psychotic Waltz, der sich jetzt Devon Graves nennt, greift auf dem Debüt seiner neuen Band Deadsoul Tribe (*sic*) auch in die Gitarrensaiten und bietet düsteren, atmosphärischen Prog-Metal.
Der Opener 'Powertrip' ist ein recht eingängiger, netter Metal-Song, getrieben von der Schlagzeugarbeit Adel Moustafas (*sic*) und scharfem Riffing. Das folgende 'Comin´ Down' unterscheidet sich stark vom bisher gehörten. Wie auch bei den meisten restlichen Songs des Albums bildet hier der recht hohe, emotionale, aber auch oftmals viel zu bemüht melodische und pathos-beladene Gesang Graves einen interessanten Kontrast zu den Powerriffs der beiden Gitarristen.
Blöderweise klingt das aber nicht immer gut, ein bisschen mehr Kraft und Aggressivität im Gesang Graves würde zu einem homogeneren Gesamtbild der Musik des Totenseelenstammes führen.
Hin und wieder werden auf Deadsoul Tribe´s Debüt kurze Interludes eingestreut, die wohl für Atmosphäre sorgen sollen. Bei 'Empty' allerdings wird genau das Gegenteil erreicht, ein einminütiger, fast schon swingender, fröhlicher, flötenbegleiteter Gassenhauer passt einfach nicht zwischen das restliche Songmaterial.
Am Besten funktionieren Deadsoul Tribe, wenn sie vom nervigen Pathos Abstand nehmen und sich auf ihre Stärke konzentrieren : Simple, aber eingängige und effektvolle, harte Riffs mit gefühlvollem Gesang zu kombinieren, zu Hören zum Beispiel in 'The Drowning Machine'.

Fazit: Wer sich für Prog-Metal begeistern kann und keine Berührungsängste vor Pathos hat, darf gerne mal reinhören, alle Anderen nehmen lieber Abstand davon.

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