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Überschrift: Interpol - Spoon, 11. April 2005 - Grosse Freiheit 36, Hamburg< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
Team



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 14. 04 2005, 21:15

INTERPOL + SPOON

11. April 2005
Große Freiheit 36, Hamburg
Ca. 1300 Besucher
Tickets: 25 Euro


Es ist schon schmerzhaft für ein Konzert 25 Euro auszugeben. So was macht man normalerweise nicht, weil man so etwas nicht machen sollte – dass man für 7 Euro ein super Konzert sehen kann bewiesen gestern World Inferno Friendship Society.
Für manche Bands muss man es aber einfach machen.
Leider Gottes habe ich auch noch den Großteil des superben Spoon verpasst. Soll aber gut gewesen sein, es wurde offenbar viel von Series Of Sneaks gespielt.
Nach einer extrem langen Zwischenphase betraten Interpol die Bühne des Geschehens. Man ist ja jetzt Rockstar und dazu Perfektionist, da kann man sich auch schon mal Zeit lassen. Alles ist aber verziehen als die New Yorker erst mal angefangen haben.
Von hinten von einem grünen Laserlicht angestrahlt (remember Him – Join Me?) beschränkte sich die so genannte Bühnenshow auf das Spielen der Instrumente – und das ist gut so.
Psychedelisch wie Joy Division, melancholisch wie The Smith, charismatisch wie The Cure: Interpol sind die große Band in Tradition der Genannten des 21. Jahrhunderts. So herrliche Lieder, so intensive Momente, so engelsgleiche Choräle, die schreibt sonst keiner. Kein Wunder, dass es in der Grossen Freiheit rappelvoll ist, kein Wunder, dass sich auch 80er-Jahre-Dauerbewellte und Bankiers eingefunden haben; und auch Oldenburger treffe ich, die extra hierfür angereist sind. Als es erst mal richtig angefangen hat, bereut es keiner mehr gekommen zu sein – dazu sind die Interpol’schen Songs einfach zu gut; dazu sind Interpol einfach zu gut. Hypnotisch trifft es eher als psychedelisch, hypnotisiert von Slow Hands, von Evil, von Obstacle 1 – und dann, herrlich, auch von Stella Was A Driver And She Was Always Down, das die Herren Anzugträger nur selten spielen. Gibt es eigentlich einen schlechten Interpol-Song? Ganz sicher nicht...
Ein bisschen arrogant kommen sie dabei natürlich schon rüber und als die Band bei NYC gründlich neben die Saiten greift und herrlich aneinander vorbei spielen ohne aufgeben zu wollen verblasst der Glanz ein bisschen – diese Menschen können nicht über sich selbst lachen, diese Menschen dürfen keine Fehler machen. Thomas von Robocop Kraus hat mir erzählt, dass er bei einem Interpol-Konzert war, bei dem Sänger Paul gestürzt ist und es ihm so peinlich war, dass er sich davon das ganze Konzert nicht mehr erholen konnte.
Heute war es glücklicherweise andersherum: Interpol legten sich erst recht ins Zeug und machten grandioser weiter als jemals zuvor. Diese Band kann man bald nur noch in Stadien und bei Wetten Dass? sehen.
In der langen Zugabe neben anderen die wunderschönen Stücke Untitled 1 und die überirdische B-Seite The Specialist. Mehr kann niemand erwarten – auch nicht für 25 Euro...


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The artist formerly known as Ulrich.
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Profile PM WEB ICQ 
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 15. 04 2005, 10:50

Na das Geld hätteste ja mal besser in nen Bausparvertrag investiert  :;):

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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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Profile PM WEB ICQ 
Johannes Offline
oest



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 3853
Seit: 09 2002
Verfasst am: 15. 04 2005, 16:58

ich finde interpol ja, vielleicht bedingt dadurch, dass ich vor ein paar jahren mal ziemlich viel joy division gehört habe, mitunter etwas langweilig a.k.a. eintönig. wobei die schon wirklich schöne lieder haben.

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http://www.livejournal.com/users/klangbild // oestberlin.de
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Profile PM WEB MSN 
janpeter
Unregistriert





Verfasst am: 18. 04 2005, 13:30

Also das Konzert war schon sehr gut, aber ich hatte noch eine weitere Anreise (200 km)als deine Oldenburger und so war der doch sehr späte Beginn mehr als ärgerlich. Zumal Normalsterbliche an einem Dienstag früh aufstehen und arbeiten müssen.
Ich musste also schon während der Zugaben gehen...blöd!
Spoon hatten für mein Befinden nur zwei interessante Songs, den Rest fand ich eher nervig...
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Turbonaut
Unregistriert





Verfasst am: 12. 02 2006, 19:32

son quatsch das hat 24euro an der abendkasse gekostet, ein freund hatte ne vorverkauf-karte für 19euro! wenn man keine ahnung hat sollte man lieber nichts sagen!

schönen gruß
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Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 12. 02 2006, 20:40

oha! 24 statt 25, das ist natürlich ein gewichtiger unterschied, den man durchaus ernst nehmen sollte.

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Profile PM WEB ICQ 
5 Antworten seit 14. 04 2005, 21:15 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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Schnellantwort Interpol - Spoon
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